Studie: Frauen sehen bei Facebook andere Jobangebote als Männer
Jobangebote von Unternehmen mit geringer Frauenquote erreichen bei Facebook mehr Männer als Frauen. Das könnte zum juristischen Problem für Facebook werden.
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Jobangebote von Unternehmen mit geringer Frauenquote erreichen bei Facebook mehr Männer als Frauen. Das könnte zum juristischen Problem für Facebook werden.
Social Recruiting liegt im Trend. Hierbei soll vor allem der Bewerbungsprozess vereinfacht und für beide Seiten schneller gemacht werden. Ist diese Möglichkeit aber wirklich hilfreich? Und vor allem: ist sie tatsächlich noch relevant?
Was sind die Vorteile, wer profitiert, wie funktioniert Facebook Jobs und wer sollte es nutzen? Hier gibt’s mehr zu diesen Fragen.
Nach der Ankünding von Facebook, eine Jobbörse zu betreiben, ist es relativ still um dieses Projekt geworden. Google for Jobs, Indeed, Glassdoor oder Stepstone beherrschten die Agenda. Der Job Board Doctor Jeff Dickey-Chasins fasst nun in einem Blog-Beitrag die aktuelle Lage von Facebook Jobs aus amerikanischer Sicht zusammen.
Über Social Media ganz einfach neue Mitarbeiter finden – das verspricht «Facebook Jobs». Welche Vorteile die neue Plattform für die Mitarbeitersuche bietet – und welche Schwächen sie hat.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis Facebook auch in der Schweiz eine Job-Suche anbieten würde. Jetzt ist es so weit. Facebook hat mit dem Angebot den regionalen Stellenmarkt im Visier. Der Blaue Riese will damit nach eigenen Angaben eine Lücke schliessen, da andere Jobportale vor allem «grosse, überregionale Unternehmen oder Konzerne sowie flexible, nicht ortsgebundene Bewerber» in den Mittelpunkt stellten. Mit «andere Jobportale» sind die Plattformen der Medienhäuser gemeint, wie etwa jobs.ch von Ringier und Tamedia. Diese sehen sich nun in einem weiteren Geschäftsfeld bedrängt, nachdem Facebook bereits im Werbemarkt signifikante Summen aus dem schweizerischen Markt abschöpft. Und damit nich genug. Irgendwann wird auch Google mit seinem Dienst «Google for Jobs» in die Schweiz kommen.
Das soziale Netzwerk zeigt Stellensuchenden künftig Job-Inserate an. Vielleicht aber nur an alleinstehende Männer unter 30. Rechtens wäre das nicht.