Facebook «Atlas»: Messdienste für alle
Nach Angaben von Facebook nutzten das Atlas Measurement-Tool bereits mehr als 300 Werbetreibenden. Grund genug die Features auch auf weitere Angebote von Facebook auszuweiten.
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Nach Angaben von Facebook nutzten das Atlas Measurement-Tool bereits mehr als 300 Werbetreibenden. Grund genug die Features auch auf weitere Angebote von Facebook auszuweiten.
Für Unternehmen führt zur Zeit kaum ein Weg am riesigen, reichweitenstarken Facebook-Universum vorbei. Doch wer da erfolgreich sein will, muss Geld ausgeben. Oder neue Wege suchen.
Laut der Daten-Vertrauensstudie 2017 fühlt sich eine Mehrheit der Schweizer Online-Nutzer überwacht und misstraut den grossen Playern wie Google und Facebook. Ein Drittel verzichtet aus Datenschutzgründen gar auf Social-Media-Plattformen.
Mark Zuckerberg geht in die Offensive. Nach massiver Kritik kündigt er an, dass Facebook bald mehr Rücksicht auf kulturelle Gegebenheiten nehmen will. Allerdings wird das länger dauern, als viele sich erhoffen.
Jeder Link-Klick, Kommentar, jedes «Gefällt mir» schärft unser Daten-Profil in den sozialen Medien. Und je mehr wir interagieren oder auch nur auf für uns interessanten Beiträgen verweilen, desto stärker ähnelt uns mit der Zeit unser maschineller Doppelgänger, der auf den Servern von Facebook & Co. erstellt wird. Wie gering die Unterschiede sind, zeigt das Programm «Data Selfie».
Marc Zuckerberg hätte sich wohl nie träumen lassen, dass Facebook einst zu einem der einflussreichsten Unternehmen der Welt zählt. Aller Macht zum Trotz gelingt es ihm jedoch nicht, «negative gesellschaftliche Entwicklungen des eigenen Wirkens», wie zum Beispiel die rasche Verbreitung von Falschmeldungen, einzudämmen. Schuld daran ist der Lock-in-Effekt.
Der Facebook Algorithmus entscheidet, basierend auf unserem individuellen Verhalten, was wir in unserem Newsfeed sehen und was nicht. 5 einfache Tipps, um der Filterblase zu entgehen.