Facebook widerspricht Zensurvorwurf
Das grösste Social Network widerspricht einem Bericht, laut dem es Mitgliedern konservative Inhalte bewusst vorenthält. Mancher Medienmacher dürfte aber weiterhin ein mulmiges Gefühl haben.
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Das grösste Social Network widerspricht einem Bericht, laut dem es Mitgliedern konservative Inhalte bewusst vorenthält. Mancher Medienmacher dürfte aber weiterhin ein mulmiges Gefühl haben.
Facebook-Mitarbeiter behaupten, der Konzern habe konservative Themen bewusst zurückgehalten. In jedem Fall kann der Konzern keinen „neutralen“ Nachrichtenalgorithmus haben.
Ausnahmsweise sollen nicht die Algorithmen Schuld sein: Facebook-Mitarbeiter verstecken bewusst konservative Inhalte in den Trending Topics, lautet ein Vorwurf.
Wenn es um den Vergleich von Facebook Seiten geht, haben die Rankings aus Sicht von Blogger Martin Hoffmann einen zentralen Fehler: «Sie messen nur die Interaktionen für Artikel, also auf Facebook geteilte Links». Höchste Zeit also, mal einen «echten» Vergleich zu starten. 11 deutsche Medien unter der Lupe.
Man möchte es lieber nicht wissen und erfährt es trotzdem: Facebook ist nicht nur ein Fenster zur Welt, sondern auch eines in den Intimbereich von vermeintlichen Freunden, die uns eigentlich ganz fremd sind. Unser Kolumnist über seine Hassliebe zur grössten Social-Media-Plattform.
Facebooks Trend-Modul für aktuell viel diskutierte Nachrichten arbeitet nicht rein statistisch. Über Jahre hinweg wurden insbesondere Berichte konservativer Medien unterdrückt oder durch solche aus gemäßigteren Quellen ersetzt. Das erfuhr Gizmodo von einem ehemaligen Mitarbeiter des Social Network, der die Sektion zeitweise bearbeitete.
Ist Facebook schon wieder out? Stehen der Plattform Massenabwanderungen von Nutzern bevor – und damit ein Verlust an Relevanz fürs Marketing? Immer wieder werden solche Prognosen in der Branche diskutiert. Online-Marketing-Rockstars-Chefredakteur Roland Eisenbrand glaubt, dass Facebook im digitalen Marketing mittel- bis langfristig kaum jemand das Wasser abgraben können wird – und erklärt warum.