45 Milliarden Dollar für ein paar neue Ideen
Beeindruckend, aber wenig überraschend: Mark Zuckerberg war nie nur an Geld interessiert, sondern an Macht und an Gestaltung. Seine Stiftung passt deshalb ins Konzept.
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Beeindruckend, aber wenig überraschend: Mark Zuckerberg war nie nur an Geld interessiert, sondern an Macht und an Gestaltung. Seine Stiftung passt deshalb ins Konzept.
Der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg will 99 Prozent seiner Aktien spenden. Die Kontrolle über den Internetriesen will er aber auf absehbare Zeit nicht abgeben.
Ohne Eigenwerbung geht nichts: Gerade junge Journalistinnen und Journalisten promoten sich auf Twitter, Facebook und persönlichen Websites, was das Zeug hält – schliesslich soll man ja eine Marke sein. Doch wie viel Selbstvermarktung ist zu viel?
Es gibt sie, die Leute, die man ein-, zweimal trifft und eigentlich auch auf Anhieb mag. Man befreundet sich auf Facebook, man folgt sich gegenseitig auf Twitter. Doch plötzlich passiert es: Die Posts nerven. Und nun? Online Freundschaft beenden oder ertragen?
Sichtbarkeit von Hass-Kommentaren entsteht durch schlechtes Community Management. Der Bundesverband Community Management (BVCM) fordert einen verantwortungsvolleren Umgang, statt das Problem auf Facebook zu schieben.
Vor einem Monat führte Facebook mit «Instant Articles» eine neue Darstellung für Artikel ein. Herausgeber und Pressekanäle publizieren ihre Inhalte neu innerhalb des Netzwerkes – ohne externe Verlinkung. Die Instant Articles werden wesentlich häufiger geteilt, was auch die New York Times bestätigte. Doch sind sie wirklich so effektiv? Die Vor- und Nachteile.
Wer sich öffentlich äussert, gerät schnell in die Versuchung, Halbgares weiterzutwittern, irgendetwas Unbestätigtes zu liken und so die Spekulationsmaschine auf Hochtouren zu bringen. Davor sind auch Medienschaffende nicht gefeit. Es wird aber kein Essen besser, wenn dir alle ihren Senf auf den Teller spucken. Beobachtungen nach dem Tod von Helmut Schmidt und den Anschlägen von Weiterlesen …