Die Asche auf dem Haupt der alten Tante
Wo gearbeitet wird, passieren Fehler. Das gilt ärgerlicherweise auch für die NZZ. Eine kleine, schamvolle Zusammenstellung mit Gelegenheiten für Sie zu beweisen, dass Sie es besser wissen.
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Wo gearbeitet wird, passieren Fehler. Das gilt ärgerlicherweise auch für die NZZ. Eine kleine, schamvolle Zusammenstellung mit Gelegenheiten für Sie zu beweisen, dass Sie es besser wissen.
Willkommen in der Welt der Märchen. Fehler passieren. Wenn wir sie aber anprangern, kann das verheerende Folgen haben. «Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern» motiviert zur Reflexion über die eigene Fehlerkultur.
Der Verband Schweizer Medien setzt zur Ehrenrettung der Branche an und behauptet einfach mal: «Fake News? Nicht in der Schweizer Presse». Eine unnötige und kontraproduktive Kampagne. Das Gegenteil von gut ist bekanntlich nicht schlecht, sondern gut gemeint. Gut gemeint ist auch eine aktuelle Kampagne des Verbands Schweizer Medien gegen «Fake News». Die Kernbotschaft, welche der Weiterlesen …
Die Geschichte zählt zu den grössten Medienereignissen des Jahres: Zwei Buben wollen ihrer Lehrerin nicht die Hand geben. Doch die in allen Details ausgebreitete Story erzählt weniger über den Islam als über die unreflektierte Skandallust der Journalisten.
Chefs sollten ihre Fehler offen kommunizieren, sagt Sophia von Rundstedt, CEO der gleichnamigen Karriereberatung. So schaffen sie einen positiven Umgang mit Fehlern.
Fehler sind verpönt, gelten als Zeichen der Schwäche und werden als Stigma der Persönlichkeit betrachtet. Wer Fehler macht, ist nicht gut in dem, was er tut. Der größte Fehler, den die meisten Menschen begehen, ist es eben diese Behauptungen über Fehler zu glauben.
Die Glaubwürdigkeit des Journalismus hat gelitten. Davon ist der ehemalige Chefredakteur des Spiegel und Leiter des Rechercheverbunds NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung, Georg Mascolo, überzeugt. In einem Gastbeitrag für MEEDIA prangert er die mangelhafte Fehlerkultur im deutschen Journalismus an und nennt Amerika als Vorbild.