Christiane Funken: «Frauen müssen begreifen, dass ihre Kompetenzen einen Marktwert haben.»
Die Digitalisierung erhöht das Arbeitspensum, fürchten viele. Warum sie trotzdem eine Chance für Frauen sein kann, erklärt die Soziologin Christiane Funken.
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Die Digitalisierung erhöht das Arbeitspensum, fürchten viele. Warum sie trotzdem eine Chance für Frauen sein kann, erklärt die Soziologin Christiane Funken.
Frauen und Verantwortungsübernahme, das passt zusammen. Kommt aber Ruhm dazu, wird es schwer. So zumindest die Erfahrung der Konfliktexpertin Anke Sommer.
Wie man sich mit und trotz Brüsten in einer der Männerdomänen schlechthin behauptet, in der IT-Branche durchstartet und gegen dumme Vorurteile ankommt, verrät Natalie Sontopski, vom Komplexlabor Digitale Kultur und Gründerin der Code Girls.
Fast 60 Prozent der Frauen in der Schweiz arbeiten Teilzeit. Bei den Männern sind es knapp 18 Prozent. Das müsste nicht so sein.
Männer arbeiten in körperlich anstrengenden Berufen oder mit Technik, Frauen fühlen sich im sozialen Bereich wohler. So ist es und so wird es immer bleiben. Oder? Nein! Immer mehr Jungs und Männer interessieren sich – auch durch Initiativen wie den Boys Day – dafür, in «weiblichen» Berufen zu arbeiten. Wir widmen uns der Frage, welche Weiterlesen …
Bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie muss die Wirtschaft mehr Verantwortung übernehmen.
Die Westschweizer Tageszeitung «Le Temps» wirft einen kritischen Blick auf das interne Geschlechterverhältnis. Dazu dokumentiert die Redaktion den Frauenanteil in verschiedenen Bereichen des Blatts für die ersten vier Monaten des Jahres. Das Ergebnis ist wenig überraschend: Nur gerade bei den porträtierten Personen auf der letzten Seite gibt es eine Frauenmehrheit. Ansonsten dominieren Männer die Berichterstattung. Sei es bei den redaktionellen Kommentaren, wo im Schnitt nur knapp jeder fünfte von einer Redaktorin verfasst wurde. Etwas besser sieht es bei den Gastautorinnen aus und den Expertinnen, die im Blatt vorkommen. Da liegt die monatlich ermittelte Quote bei bis zu 31, respektive 42 Prozent Frauenanteil.