Der Genderstern hält Einzug – warum er nicht zwingend für eine gerechtere Sprache steht
Autorin Nina Kunz gendert. Und erklärt, warum das keine komplizierte Sache ist. Einen Stern braucht es dafür nicht unbedingt. Probieren Sie es einfach aus.
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Autorin Nina Kunz gendert. Und erklärt, warum das keine komplizierte Sache ist. Einen Stern braucht es dafür nicht unbedingt. Probieren Sie es einfach aus.
Die Redaktionen der Zeitungen von CH Media haben sich einen Leitfaden für geschlechtergerechte Sprache gegeben. Doch wichtiger als jedes Papier ist der Kopf.
Wer sich dazu entscheidet, durch das Gendern in der Kommunikation ein Zeichen für Gleichberechtigung zu setzen, muss sich mit viel Kritik auseinandersetzen. Dabei zeigt eine neue Untersuchung: Wer bei Anzeigen auf Gendersprache setzt, profitiert. Vor allem Männer springen darauf an.
Wer sich dazu entscheidet, durch das Gendern in der Kommunikation ein Zeichen für Gleichberechtigung zu setzen, muss sich mit viel Kritik auseinandersetzen. Dabei zeigt eine neue Untersuchung: Wer bei Anzeigen auf Gendersprache setzt, profitiert. Vor allem Männer springen darauf an.
Immer mehr öffentliche und private Medien kommunizieren in einer geschlechtsneutralen Sprache. Kritikerinnen und Kritiker behaupten, dass die genderneutrale Sprachform von den wahren Problemen ablenkt. Die Frage drängt sich auf: Lässt sich Sprache gesetzlich regeln?
Genderstern und People of Color: Damit neue Begrifflichkeiten romantauglich werden, muss die Aufklärung dringend über den Gebrauch von Fachsprache hinaus vorangetrieben werden, schreibt der Autor Martin R. Dean.
Die gendergerechte Sprache hat sich längst als irreversibler Teil der gesellschaftlichen und sprachlichen Realität etabliert. Zur Debatte steht nur noch, welche Formen sich wie durchsetzen werden und sollen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Medien. In der Schweiz haben kürzlich RTS und SRF Leitlinien veröffentlicht – mit teils überraschenden Lösungen. – Befunde und Beobachtungen aus Weiterlesen …