«Wir sind die Wachhunde der Justiz»
Wer Gerichtsreporterin oder Gerichtsreporter wird, bleibt es zumeist lebenslänglich. Drei der Bekanntesten in der Schweiz sprechen über Fälle, die sie noch heute verfolgen und die Lüge von Gut und Böse.
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Wer Gerichtsreporterin oder Gerichtsreporter wird, bleibt es zumeist lebenslänglich. Drei der Bekanntesten in der Schweiz sprechen über Fälle, die sie noch heute verfolgen und die Lüge von Gut und Böse.
Wenn Journalisten ohne genügendes Wissen sich anmassen, der Leserschaft zu sagen, wie ein Gericht zu entscheiden hat, ist das schlechter Journalismus. Die exakte Analyse wird im heutigen Journalismus allerdings zunehmend verdrängt. Aber für Demokratie und Rechtsstaat ist eine kompetente Gerichtsberichterstattung essenziell.
Als Tochter eines Bestatters war Christine Brand schon in ihrer Kindheit vom Tod umgeben. Heute schreibt die ehemalige Gerichtsreporterin erfolgreiche Kriminalromane. Ihren festen Wohnsitz in der Schweiz hat sie inzwischen aufgegeben.
Viktor Dammann zieht in einem neuen Buch Bilanz aus bald 40 Jahren Arbeit als Gerichtsreporter für den «Blick». Wer ist der Mann hinter den Schlagzeilen? Ein Porträt.
NZZ-Gerichtsberichterstatterin Brigitte Hürlimann zum Zustand ihres Metiers. Hürlimann wird die NZZ verlassen und künftig das Justizmagazin «Plädoyer» leiten.