Digitale Zeitungsabos stimmen Tamedia zuversichtlich
Das Geschäft mit digitalen Zeitungsabonnements verläuft nach Ansicht von Tamedia-Präsident Pietro Supino erfreulich. Auf dem Werbemarkt hingegen harzt es.
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Das Geschäft mit digitalen Zeitungsabonnements verläuft nach Ansicht von Tamedia-Präsident Pietro Supino erfreulich. Auf dem Werbemarkt hingegen harzt es.
An der Jubiläums-Generalversammlung der «AG für die Neue Zürcher Zeitung» hat Verwaltungsratspräsident Jornod seine Vision der Konzentration aufs Kerngeschäft präzisiert. Bundesrat Cassis gratulierte und Chefredaktor Gujer plädierte für einen konstruktiveren «Turmbau zu Babel».
Der Inserateschwund in Zeitungen macht sich beim Medienkonzern Tamedia weiter bemerkbar. Der Umsatz ist im ersten Halbjahr um 5,7 Prozent auf 475,1 Millionen Franken eingebrochen.
Der Medienkonzern Tamedia kämpft mit rückläufigen Print-Werbeerlösen. Der Gewinn fällt auch deshalb um mehr als einen Fünftel. Positiv hat sich das digitale Angebot entwickelt.
Der Gewinn der NZZ-Mediengruppe ist im ersten Halbjahr 2015 mit 4,3 Millionen Franken nicht einmal mehr halb so hoch ausgefallen wie noch vor einem Jahr. Gründe dafür sind der anhaltende Rückgang im Print-Werbemarkt sowie die Investitionen in die Publizistik und neue Produkte.