«Selbstproduzierte Wahrheiten sind gefährlich»
PR-Chef Andreas Bartels sagt, warum Journalisten für die Lufthansa wichtig bleiben. Unabhängige Medien durch eigene Kanäle ersetzen zu wollen, hält er für aussichtslos.
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PR-Chef Andreas Bartels sagt, warum Journalisten für die Lufthansa wichtig bleiben. Unabhängige Medien durch eigene Kanäle ersetzen zu wollen, hält er für aussichtslos.
Unter dem Dach der Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK) haben sich Axel Springer, Bauer Media Group, Funke Mediengruppe, Gruner + Jahr und Hubert Burda Media zusammengeschlossen, um eine Agenda für «True Media» aufzustellen.
Einfacher gesagt als getan, aber deswegen nicht falsch: Raus aus den Redaktionen und mit jenen reden, die das Vertrauen in die Medien verloren haben! «Denn wer ständig damit beschäftigt ist, sich selbst zu finden, dem hört keiner mehr zu», hält Sophie Spelsberg in der taz fest. Sie kritisiert damit die selbstreferenzielle Debatte der letzten Tage als Reaktion auf einen kritischen Zustandsbeschrieb des Journalismus in Deutschland durch den US-Professor Jay Rosen.
Im Interview erklärt Pörksen, warum viele PR-Profis unter dem schlechten Zustand des Journalismus leiden.
Die Diskussion um Fake News beeinflusst die Glaubwürdigkeit von Nachrichten aus Unternehmen negativ. Das zeigt die 2017/18 Authenticity Gap (A-Gap) Studie.
Glaubwürdigkeit ist der wichtigste Erfolgsfaktor der Kommunikation. Zu diesem Ergebnis kommt ein Report des Diplomatic Council (DC), eines Think Tank, der die UN berät.
Ereignisreiche Tage wie heute zeigen: Der Journalismus hat kein Glaubwürdigkeitsproblem, sondern ein Problem der Reichweite. Ein Einwurf.