Scholz & Friends geht auf Abstand zu #keingeldfürrechts
Ein Mitarbeiter der Werbeagentur Scholz & Friends will rechtslastige Websites von Werbegeld abschneiden. Jetzt distanziert sich sein Chef – von dem Initiator. Und dessen Kritikern.
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Ein Mitarbeiter der Werbeagentur Scholz & Friends will rechtslastige Websites von Werbegeld abschneiden. Jetzt distanziert sich sein Chef – von dem Initiator. Und dessen Kritikern.
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Ein Dutzend großer Konzerne und Marken wie BMW entziehen dem Trump-nahen Portal ihre Werbegelder.
Rabiate Unterstützer der umstrittenen Plattform Breitbart.com haben einen neuen Gegner entdeckt: Die Agentur Scholz & Friends. Seitdem S&F-Stratege Gerald Hensel über den Hashtag #KeinGeldfürRechts Marken und Mediaagenturen dazu aufruft, keine Werbung auf Breitbart und anderen rechtspopulistischen Plattformen zu schalten, steht auch sein Arbeitgeber in der Kritik.
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Wer finanziert eigentlich Breitbart.com? Die rechtspopulistische Plattform, die jetzt auch nach Deutschland kommt, hängt am Tropf der Werbeindustrie. Viele Marken wissen gar nicht, dass ihre Banner auf der Seite erscheinen. Bis sie der Hamburger Werber Philipp Ciba darauf aufmerksam gemacht hat – und unerwartet klare Antworten erhielt. Werbungtreibgende wie Ebay, Nivea, E.On, Dell und die Weiterlesen …
Telekom, Vapiano, Lieferheld: Bekannte deutsche Unternehmen werben auf rechten Nachrichtenseiten wie „Breitbart“ – meist, ohne es zu merken. Im Netz wächst nun der Widerstand.