Hass gegen Journalisten: «Und morgen bist du tot!»
Seit Jahren erhält der Journalist Hasnain Kazim Morddrohungen, zuletzt mehrere täglich. Er steht auf Todeslisten, Anzeigen bleiben folgenlos. Was macht das mit einem?
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Seit Jahren erhält der Journalist Hasnain Kazim Morddrohungen, zuletzt mehrere täglich. Er steht auf Todeslisten, Anzeigen bleiben folgenlos. Was macht das mit einem?
Die Auseinandersetzung mit negativen Online-Kommentaren über die eigene Marke ist etwas, mit dem sich jeder Social Media Manager von Zeit zu Zeit auseinandersetzen muss.
Der Umgangston in sozialen Netzwerken ist rau, das ist bekannt. Doch was rechte Akteure mittlerweile auf Twitter betreiben, geht darüber hinaus. Wer sich gegen sie stellt, hat nicht nur mit Beleidigungen zu rechnen.
Eine neue Studie zeigt Wege auf, wie man Hasskommentare im Netz nachhaltig eindämmen könnte.
Facebook möchte die Freiheit behalten, Hasskommentare auf der Plattform stehen zu lassen – solange sie nicht gegen die eigenen Regeln verstoßen. Zwar akzeptiert das Unternehmen Regulierungen und Gesetze in einzelnen Ländern, aber eine weltweite Verbannung, wie sie der Europäische Gerichtshof (EuGH) ermöglicht hat, lehnt Zuckerberg ab.
Ein Physiker hat Hass-Netzwerke im Internet kartographiert und untersucht, wie sie sich verhalten. Basierend auf seiner Forschung gibt er Tipps, was sich gegen Online-Hass unternehmen lässt.
Betroffene sagen, Facebook tue zu wenig gegen Hasskommentare auf Schweizerdeutsch. Hat Facebook ein Mundart-Problem?