«Karriere» als Grund?
Der weltweite Trend geht aktuell dahin, dass Organisationen zu flacheren Strukturen übergehen. Warum Arbeitnehmende trotzdem «klassische» hierarchische Organisationen mögen und weshalb es auch eine Mischform sein darf.
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Der weltweite Trend geht aktuell dahin, dass Organisationen zu flacheren Strukturen übergehen. Warum Arbeitnehmende trotzdem «klassische» hierarchische Organisationen mögen und weshalb es auch eine Mischform sein darf.
«Das mittlere Management ist überflüssig», lautet eine gängige Kritik in Zeiten von Holacracy und Co. Doch inwiefern ist diese gerechtfertigt? HR Today hat mit Experten und HR-Verantwortlichen gesprochen.
Mitarbeitende zur Selbständigkeit anzuleiten und zugleich die oberste Verantwortung zu behalten, ist nicht einfach. Ein Fallbeispiel…
Die Digitalisierung hat die Art, wie wir arbeiten, massgeblich verändert: Wir können jederzeit und von überall her arbeiten. Zusätzlich brechen immer mehr Firmen mit traditionellen Führungsstrukturen.
Der Wunsch nach einer Karriere ohne Führungsverantwortung wird bei vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern lauter. Doch wie können Unternehmen eine Karriere ohne Führung gestalten?
Holakratie ist eine New Work Methode, die Strukturen in einem Unternehmen umkrempeln soll. Der Ansatz dient dazu, Hierarchien abzuflachen und die strikten Strukturen aufzuheben. Das System fungiert dementsprechend als ein Miteinander, anstatt einem Übereinander.
In der Wirtschaftswelt geht der Geist des cheflosen Betriebs um. Und dabei stellt sich die Frage, wie die Mitarbeiter zurechtkommen, wenn sie selbst bestimmen, was sie tun sollen. Das Unboss- und das Holakratie-Modell zeigen, wie es funktionieren könnte.