Thema mit 6 Beiträgen

Horizont

Flug 4U9525: Innehalten in der Nachrichtenflut

Angesichts der Berichterstattung über den verunglückten Germanwings-Flug wird die verzwickte Lage der deutschen Medien deutlich: wie lässt sich eine derartige Katastrophe umfassend covern, ohne dabei übers Ziel hinauszuschießen?

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Ein Angebot, das man nicht ablehnen kann?

Nach einem Bericht der «New York Times» will Facebook Medienhäuser dazu bewegen, Inhalte direkt auf dem Social Network und nicht nur auf der eigenen Website zu publizieren. Das Modell könnte interessant sein – sofern das Social Network sein Business-Modell verändert und die Verlage ihre Urangst vor globalen Plattformen ablegen.

Was Axel Springers Google-Experiment zeigt – und was nicht

Axel Springer sammelt Munition für eine kartellrechtliche Auseinandersetzung mit Google. Dafür hatte der Verlags- dem Suchmaschinenkonzern die Gratisnutzung von Textschnipseln und Vorschaubildern bei vier seiner Portale mal kurz verweigert. Und, oh Wunder, der Traffic ging zurück. Da kann man nur hoffen, dass sich das Kartellamt die Zahlen genau anschaut. Denn sie sagen weniger etwas aus Weiterlesen …

Warum Medienhäuser LinkedIn endlich ernst nehmen müssen

Kaum beachtet von der deutschen Öffentlichkeit, verändert sich das ehemalige US-Karrierenetzwerk LinkedIn zu einem globalen Medienhaus neuen Stils. HORIZONT-Chefredakteur Volker Schütz hat vier Punkte gefunden, warum Verleger und Publizisten LinkedIn ernst nehmen müssen.

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Onlinevermarktung: Das Modell ist gescheitert

Der Autor Nicolas Clasen lebt als selbstständiger Unternehmensberater und Publizist in München. In seinem jüngsten Buch «Der digitale Tsunami» beschreibt er die Gefahren und Chancen des Medienwandels – und fordert die Verlage auf, in der Onlinevermarktung ganz neue Wege zu gehen.