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Indien

Die fünftgrösste Wirtschaftsmacht der Welt kauft sich Platz in der NZZ

Die indische Botschaft schaltete eine Publireportage, in der zweifelhafte Aussagen von Premierminister Narendra Modi unwidersprochen blieben. Es handle sich um «eine klassische Anzeige», teilt die Zeitung mit. Auf Seite 6 der NZZ vom 26. Januar 2021 herrscht ein positiver Ton. Mitten im Ressort International, zwischen einem Beitrag über ein Armutsviertel in Madrid und einem zu Weiterlesen …

Tödliche Recherche

In Indien starben vier Journalisten innerhalb von vier Jahren. Alle schrieben sie über dasselbe Thema.

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Hüst und Hott um Fake-News in Indien

Der indische Premier Narendra Modi hat es nicht so mit den Medien. Seit seiner Wahl vor vier Jahren hat er noch nie eine Pressekonferenz veranstaltet und den Kontakt zur Bevölkerung pflegt er lieber über Twitter und eine eigene App. Mit der Wahrheit nehmen es Modi und seine Regierung dabei nicht immer so genau. Doch Fake-News sind bekanntlich immer die anderen. Darum wollte Modi jenen Medien die Akkreditierung entziehen, die Fake-News verbreiten, allerdings ohne genauer zu definieren, wann ein Verstoss gegen welche Regeln vorliegt. Das Instrument hätte vor allem dazu getaugt, missliebige Medien zu gängeln. So weit kommt es vorerst nicht. Auf Druck von Journalisten zog die Regierung den Plan zurück.