Ist der Internet-of-Things-Hype schon vorbei?
Bereits jetzt steht fest: 2023 wird für den IoT-Markt das Jahr der Konsolidierung. Mit Google, IBM und SAP machen gleich drei größere Player ihre IoT-Plattformen dicht.
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Bereits jetzt steht fest: 2023 wird für den IoT-Markt das Jahr der Konsolidierung. Mit Google, IBM und SAP machen gleich drei größere Player ihre IoT-Plattformen dicht.
Wenn Maschinen über das Netz miteinander reden müssen, dienen Webservices als Übersetzer. Wie genau, erklärt unser Kolumnist Christoph Meinel.
2.0 war gestern. Jetzt geht es mit grossen Schritten auf 4.0 zu. Die Versionsnummer weist in eine nicht allzu ferne Zukunft und wird meist mit der umfassenden Digitalisierung der industriellen Produktion in Verbindung gebracht. Aber auch von einem Jornalismus 4.0 ist vermehrt die Rede. «Vernetzte Gegenstände liefern uns bessere Storys», schreibt Jacob Vicari auf Riffreporter. Was das genau bedeutet, beschreibt der Wissenschaftsjournalist und Freelance Creative Technologist in sechs Punkten. Technologischer Kern eines Journalismus 4.0 ist das sogenannte Internet der Dinge, also vernetze Alltagsgegenstände. «Wer einen vernetzten Küchenmixer hat, wir so schnell kein Kochbuch mehr erwerben», schreibt Vicari. Oder das Smarthome, der vernetzte Haushalt. Hier wird die Reportage vom Fischerboot im Polarmeer am eigenen Körper erlebbar, «wenn das Thermostat die Temperatur zwei Grad absenkt, das Licht einmal flackert und dann die Stimme des Kapitäns kurz im Ohr erklingt». Journalismus wird omnipräsent, weil er nicht mehr an bestimmte Trägermedien gebunden ist, an Papier erst recht nicht mehr, aber auch nicht mehr ans Smartphones und den Computer.
Kaum ein modernes Gerät kommt heute ohne Internetanschluss auf den Markt. Neben Computern und Smartphones sind Router und Webcams, aber auch Autos und sogar Toaster ans Netz angeschlossen. Das sogenannte Internet der Dinge (IoT) bringt ein großes Problem mit sich: Viele Hersteller scheren sich nicht um IT-Sicherheit.
Das Internet dehnt sich in die dingliche Welt aus und ergreift Gebäude, Maschinen, Fahrzeuge, Prozesse und bringt so eine neue Welle tiefgreifender Veränderungen. Unter den Sammebegriffen “Internet der Dinge” und “Industrie 4.0″ versucht die öffentliche Debatte zu greifen, wie diese Entwicklung Wirtschaft und Gesellschaft verändern wird.
Das Internet der Dinge ist in aller Munde und auch ein Thema der CeBIT 2015. Aber sind wir bereit für eine neue Form des Internets? Oder fehlt es noch an den richtigen Konzepten und Anwendungsfällen? Oder liegt es schlicht an den Konzernen, dass mein Kühlschrank noch immer nicht selbstständig einkauft?
Eine Personalisierung der digitalen Kommunikation ermöglicht ein verbessertes Verständnis für Kunden und Interessenten. Bestehende Kundenbeziehungen können zudem deutlich vertieft werden. Doch die Grenzen zwischen dem Erfüllen von individuellen Kundenbedürfnissen und einem unerwünschten Stalking sind fliessend.