Journalismus im Iran: Nur Regimetreue können noch arbeiten
Das Regime im Iran lässt so viele Reporter einsperren wie nie zuvor. Sie müssen mit Folter und Hinrichtung rechnen. Eine Journalistin beschreibt die Arbeitsbedingungen.
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Das Regime im Iran lässt so viele Reporter einsperren wie nie zuvor. Sie müssen mit Folter und Hinrichtung rechnen. Eine Journalistin beschreibt die Arbeitsbedingungen.
Im Podcast mit Holger Klein kritisiert die ARD-Journalistin Natalie Amiri die Berichterstattung über die Proteste im Iran.
Iran, Myanmar, Russland, Türkei: Autoritäre Staaten rücken bei der Überwachung mit China zusammen, das die Technik liefert.
Unter #NoToExecution, Link öffnet in einem neuen Fenster protestierten auf Twitter Millionen Menschen gegen die Hinrichtung dreier junger Männer in Iran. Der Druck hat dazu geführt, dass Irans oberste Richter die Exekutionen ausgesetzt haben.
Der Sprachgebrauch deckt auf, welche Medien nicht im Klartext informieren, wenn es um die befreundeten USA geht.
Nach blutigen Protesten hat die iranische Regierung das Internet abgedreht. Internetexpertin Mahsa Alimardani erklärt, was es mit der digitalen Abschottung auf sich hat.
Das laut Eigendefinition «beliebteste und meistgelesene People-Magazin der Schweiz» hat ein Interview mit dem iranischen Botschafter geführt und dabei auf kritische Fragen vollständig verzichtet. Der Emissär nutzte die Gelegenheit, um unwidersprochen Propaganda zu betreiben. Das ist ungeheuerlich, besonders gegenüber den Opfern des Regimes.