Unter Wiederkäuern
Jean-Martin Büttner kritisiert in den Tamedia-Zeitungen das neue ABBA-Album: Alles wirke «wie vorverdaut». Das trifft aber auch auf seine Kritik zu. Vieles konnte man schon 2013 lesen.
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Jean-Martin Büttner kritisiert in den Tamedia-Zeitungen das neue ABBA-Album: Alles wirke «wie vorverdaut». Das trifft aber auch auf seine Kritik zu. Vieles konnte man schon 2013 lesen.
Er hat bereits rund ein Dutzend Chefredaktoren erlebt und unzählige Sparrunden überlebt. Jean-Martin Büttner ist das Urgestein auf der Tages-Anzeiger-Redaktion. Im Interview mit Dominik Imseng legt der promovierte Psychologe den Finger schonungslos auf die wunden Punkte von Redaktion und Verlag. So erkennt Büttner im aktuellen Grossumbau der Redaktion eine Geringschätzung der journalistischen Arbeit, wenn er Weiterlesen …
Der Schweizer Journalismus ist nicht politischer geworden, bloss aufgeregter, schreibt Jean-Martin Büttner im Tages-Anzeiger. Und kommt zum Schluss: Der Journalismus bleibt ein grosser Beruf. Es wird bloss immer schwieriger, ihn zu betreiben.
Jean-Martin Büttner liebt Neustarts. Nun hat der langjährige Tagi-Journalist ein Buch über Anfänge veröffentlicht. Im Gespräch mit persoenlich.com kritisiert der 55-jährige Büttner, dass beim Tages-Anzeiger die Onliner weniger verdienen als Print-Journalisten. Viele seiner Kollegen gingen, weil ihre Arbeit zu wenig geschätzt werde. Er selber sei jedoch in einer komfortablen Situation.