Wie geht es dem Journalismus?
Das sagen sechs führende Journalisten, die in Winterthur leben oder über die Region berichten.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Das sagen sechs führende Journalisten, die in Winterthur leben oder über die Region berichten.
Ist es ein Fall Hildebrand oder ein Fall Weltwoche? Die Einschätzung von professionellen Beobachtern gehen weit auseinander. Während die einen das Gros der Medien der «Rechercheverweigerung» bezichtigen, loben andere deren Professionalität und Seriosität. Fünf Stimmen aus Wissenschaft, Ausbildung und Medienjournalismus.
Die Paywall ist wieder auf dem Tapet, seit letzte Woche bekannt wurde, dass die NZZ im kommenden Jahre eine Bezahlschranke vor sämtliche digitale Inhalte stellen will. Aus diesem Anlass hat die MEDIENWOCHE in der Branche nachgefragt: Bei Ringier und Tamedia ist eine flächendeckende Kostenpflicht für ihr publizistisches Online-Angebot kein Thema. Schaffhauser Nachrichten und Südostschweiz, deren Weiterlesen …
Heute tagt die Kommission Q-Zertifizierung des Verbands Schweizer Medien. Sie prüft den bunten Haufen der Spezial- und Fachpresse und entscheidet, wer sich für ein weiteres Jahr mit dem sogenannten Q-Label schmücken darf. Ein Gütesiegel ohne Wert. Ausgezeichnet werden damit auch Publikationen, die sich nur marginal um journalistische Maximen kümmern und als Sprachrohre ihrer Verbände und Weiterlesen …
Die MEDIENWOCHE fordert die Abschaffung der Publireportage, weil sie das Trennungsgebot zwischen redaktionellen und kommerziellen Inhalten bewusst unterläuft. Irreführende Werbeformen haben in Medien mit Qualitätsanspruch nichts verloren. Mit unserer Forderung sind wir nicht alleine. Wir haben Prominenz aus Werbung, Medien und Wissenschaft um einen Positionsbezug gebeten – und Erstaunliches erfahren.
«Die Emotionalisierung hat auch ihr Gutes. Sie führte zum Beispiel zu 230 Millionen Franken Spenden beim Tsunami» sagte der ehemalige «Blick»-Chefredaktor und jetzige PR-Mann Sacha Wigdorovits gegen Schluss der fast einstündigen Podiumsdiskussion am «Communication Summit 2011» im gut gefüllten Auditorium Maximum der ETH Zürich. Und doch sei es richtig, wenn ihr Grenzen gesetzt werden. Für Weiterlesen …
Skandalisierung und Emotionalisierung gehören seit jeher ins journalistische Repertoire. Gegenwärtig greifen Medien stärker zu diesen Mitteln als auch schon. Warum? In Zeiten verbreiteter Telefon- und Bildschirmrecherche aus dem unterkühlten Newsroom kann die Tuchfühlung zum Objekt des journalistischen Interesses schnell mal abhandenkommen. Die bleichen Inhalte bedürfen dann notgedrungen emotionaler Vitaminschübe, um sie geniessbar zu machen. Doch Weiterlesen …