Brandbeschleuniger Internet
Nicht nur Flugverkehr und traditionelle Industrie heizen die Klimakrise an: Auch die Digitalisierung treibt den CO2-Ausstoß in die Höhe.
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Nicht nur Flugverkehr und traditionelle Industrie heizen die Klimakrise an: Auch die Digitalisierung treibt den CO2-Ausstoß in die Höhe.
Ist das Streamen von Online-Videos so schädlich wie Fliegen? Informatikprofessor Lorenz Hilty zur CO2-Bilanz von Netflix & Co.
Aus einer französischen Studie geht hervor, dass Onlinevideos auf Netflix, Amazon Prime Video, Youtube und pornografischen Video-Plattformen in hohem Maße unserem Klima schaden.
Das Weltwoche Sonderheft zum Klimawandel stösst beim obersten Lehrer der Schweiz auf wenig Interesse. Er bezweifelt, dass es das Heft in den Unterricht schafft.
Mit einem 34-seitigen «Lehrmittel» will die «Weltwoche» laut eigenen Angaben die «ungesunde Diskussion» über den Klimawandel öffnen und versachlichen. Ein genauer Blick auf die Autorenliste zeigt: Einige der Mitwirkenden haben ihre liebe Mühe mit Sachlichkeit.
Filme streamen, YouTube gucken: das braucht im Hintergrund eine enorme Infrastruktur – und sehr viel Energie. Etwa zehn Prozent des weltweit produzierten Stroms werden alleine für den Betrieb des Internets gebraucht. Für Deutschland sind das 33 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr. Tendenz steigend.
Die ehrwürdige britische Rundfunkanstalt BBC hält fest: Der Klimawandel ist menschgemacht. Darum brauche es keine «falsche Fairness» und Klimaleugner müssten nicht mehr zu Wort kommen.