Google will uns vor uns selbst schützen
Google ganz lieb. Zuerst überrascht uns der Internetriese aber mit einer Telefonier-KI, die nicht mehr von einem Menschen unterschieden werden kann. Ein Bericht von Googles Entwicklerkonferenz.
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Google ganz lieb. Zuerst überrascht uns der Internetriese aber mit einer Telefonier-KI, die nicht mehr von einem Menschen unterschieden werden kann. Ein Bericht von Googles Entwicklerkonferenz.
Auf seiner Entwicklerkonferenz I/O hat Google einen Ausblick darauf gegeben, wie digitale Assistenten künftig eigenständig telefonieren können. Die Vorführung gelang so überzeugend, dass man sich Sorgen machen muss.
Mehr und mehr wird sichtbar, welches gesellschaftliche Potenzial oder – kritischer betrachtet – sozialer Sprengstoff sich hinter dem Begriffspaar «künstliche Intelligenz» und «Artificial Intelligence» verbirgt. Unser Gastautor plädiert für mehr Medienkompetenz bei allen.
Intelligente Technologien halten Einzug in die verschiedensten Bereiche unseres Lebens und Arbeitens. Medienkolumnist Michael Schwertel fragt sich: Müssen PR-Profis um ihren Job bangen?
Derzeit wird viel darüber diskutiert, wie sich das Marketing in naher Zukunft verändern wird. Insbesondere durch künstliche Intelligenz fühlen sich scheinbar viele Verantwortliche bedroht. Ist dieses Risiko real? Oder geht die Angst nicht eher auf einen allgemeinen Unwillen zur Veränderung zurück?
Aus vertraulichen Dokumenten geht laut einem Bericht hervor, dass Facebook es mithilfe seiner KI-Technik „FBLearner Flow“ Werbekunden ermöglicht, Nutzern auf Basis künftiger Verhaltens- und Denkweisen zielgerichtete Reklame zu servieren.
Als zeitgenössischer Philosoph plädiert der australische Denker Huw Price für ein Innehalten: Wir müssen zunächst einmal verstehen, was unsere menschliche Intelligenz ist, bevor wir weiter über künstliche Intelligenz sprechen.