Wie Sie Content Curation für Ihre Kommunikationsstrategie nutzen können
Der Mehrwert der Content Curation wird oft unterschätzt. Warum es sich lohnt fremde Inhalte zu kuratieren und wie Unternehmen davon profitieren
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Der Mehrwert der Content Curation wird oft unterschätzt. Warum es sich lohnt fremde Inhalte zu kuratieren und wie Unternehmen davon profitieren
Das Teilen relevanter Inhalte anderer Autoren hilft, die eigenen Social-Media-Kanäle als wertvolle Content-Ressource zu etablieren und aufzuwerten. Doch Content Curation hat noch viel mehr Vorteile.
Wer den Wettbewerber zum Teil seiner Social-Media-Strategie macht, befördert die Interaktionen seiner User, steigert die eigene Reichweite und erhöht die Followerschaft.
Projekte wie „Reportagen.fm“ teilen die Freude an schönen Texten mit ihren Lesern. Das Kuratieren von Lektüre-Tipps ist so aufwendig, dass die Macher für ihren Service sammeln. Es geht ihnen aber nicht ums Geld, sondern um Wertschätzung.
Gelesen, als wertvoll empfunden und geteilt. So funktioniert Twitter, wenn es um das Kuratieren von Content geht. Könnte man zumindest annehmen. Doch eine neue Studie zeigt auf, dass mehr als die Hälfte der Inhalte ungelesen geteilt werden.
Wenn Algorithmen Leseempfehlungen geben, ist das oft öde – davon profitiert eine neue Art Expertentum. Bei Blendle, Niuws oder Piyd sagen immer öfter Kuratoren den Leuten, was sie lesen sollen. Die Gegenbewegung gibt es auch schon.
Warum höre ich nach fast neun Jahren auf mit der wochentäglichen Linkempfehlung «6 vor 9» auf Bildblog.de? Weil die Auswahl und Präsentation von Links alltäglicher geworden ist. Weil die Zukunft des Journalismus immer noch nicht geklärt ist. Und weil es eben kein Kinderspiel ist, Medienkritik jeden Morgen fehlerfrei zusammenzufassen.