Schlechte Beispiele für schlechten Journalismus
Susanne Gaschke bemängelt in einem Essay in der „Welt am Sonntag“ die „Hybris der Journalisten“. Und geht mit schlechtem Beispiel voran.
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Susanne Gaschke bemängelt in einem Essay in der „Welt am Sonntag“ die „Hybris der Journalisten“. Und geht mit schlechtem Beispiel voran.
Medien sind in der Bevölkerung mittlerweile ebenso unbeliebt wie viele Politiker. Der Journalismus geriert sich als vierte Gewalt. Wie konnte es zu diesem fatalen Zerwürfnis kommen?
Der mutmassliche Messerstecher von Grafing war ein verwirrter Deutscher? Kann nicht sein, finden rechtspopulistische Blogger – und erfinden eine ganz andere Geschichte.
Der Leipziger Medienwissenschaftler Uwe Krüger sucht in „Mainstream: Warum wir den Medien nicht mehr trauen“ nach Ursachen der Vertrauenskrise zwischen Publikum und Medien. Begriffe wie „Lügenpresse“ oder „gelenkte Medien“ haben bei ihm allerdings keinen Platz. Stattdessen macht sich Krüger auf die Suche nach den Strukturen des „Mainstreams“. Dem wirft er keine Lügen vor, dafür aber Weiterlesen …
Die nationalkonservative Wochenzeitung «Junge Freiheit» steigert zum wiederholten Mal ihre Auflage, bleibt aber eine Nischenpublikation. Daran ändern auch die Erfolge von AfD und Pegida nichts, als deren intellektuelle Vorhut das deutsche Blatt auftritt. Das Vertrauen in die Massenmedien ist letztlich immer noch grösser, als dies das laute «Lügenpresse»-Geschrei vermuten lassen würde.
Die „Vertrauenskrise der Medien“ ist ein zentraler Bestandteil des öffentlichen Diskurses geworden. Schaut man genauer hin, bleibt von dieser Krisenerzählung nicht viel übrig. Ein Essay.
Vor dem Kanzleramt demonstrieren 700 Menschen gegen eine Vergewaltigung, die es nie gegeben hat. Es ist das Werk von Kremlmedien, die gezielt versuchen beim Streit über die deutsche Flüchtlingspolitik Öl ins Feuer zu gießen.