Mac-Malware auf dem Vormarsch
Die Sicherheitsgefahren für mobile Geräte und Macs nehmen zu. Festgestellt wurden die Mac-Malware-Familien Cimpli, Pirrit, Imobie, Shlayer und Genieo.
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Die Sicherheitsgefahren für mobile Geräte und Macs nehmen zu. Festgestellt wurden die Mac-Malware-Familien Cimpli, Pirrit, Imobie, Shlayer und Genieo.
Regelmäßig machen Meldungen zu Trojanern, Viren und anderer Schadsoftware (engl. Malware) die Runde. Befeuert durch Statistiken, die aufzeigen, wie bedroht mobile Plattformen wie Android und iOS sind, lassen sich die meisten Nutzer verunsichern und installieren Virenscanner-Apps, die einen Schutz vor Schadsoftware versprechen. Herausgeber solcher Statistiken/Studien sind überwiegend Antiviren-Hersteller wie Kaspersky und Co. – sie sind also weder objektiv noch unabhängig.
Beim Malvertising wird Schadcode in vermeintlich seriöse Werbeanzeigen eingestreut. Sich dagegen zu schützen, ist schwerer als gedacht.
Das Stamina genannte Projekt wandelt Dateien in Graustufen-Bilder um. Microsoft analysiert die Bilder auf Textur- und Struktur-Muster. Bei Tests erreicht das System eine Genauigkeit von mehr als 99 Prozent.
Gesunder Menschenverstand schützt vor Malware. IT-Sicherheit ist Change Management. Und die Website von Youporn ist sicherer als die des Blicks. Drei Aussagen, die die Redaktion am Hacking Day bei Digicomp gehört hat.
Zuerst gar nicht informiert und dann zu früh Entwarnung gegeben: Die Krisenkommunikation von Tamedia im Zusammenhang mit der schädlingsverseuchten Website 20min.ch lässt zu wünschen übrig. Die Sicherheit der Nutzer sollte zuoberst stehen.