Facebook soll reguliert und beaufsichtigt werden
Der Staat muss das soziale Netzwerk behandeln wie Telekommunikations-Konzerne, fordert Verleger-Präsident Mathias Döpfner. Journalistische Kernaufgaben sollten weiter Sache der Verlage bleiben.
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Der Staat muss das soziale Netzwerk behandeln wie Telekommunikations-Konzerne, fordert Verleger-Präsident Mathias Döpfner. Journalistische Kernaufgaben sollten weiter Sache der Verlage bleiben.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan legt sich mit Mathias Döpfner an. Der Vorstandschef des Medienkonzerns Axel Springer hatte Partei für den Satiriker Jan Böhmermann ergriffen.
Als Anteilseigner der Basler Zeitung ist Christoph Blocher seit Mitte 2014 offiziell ein Zeitungsverleger. Auch wenn sein Einstieg in die Medien von vielen Rückschlägen begleitet und mehr zufällig erfolgt als sorgfältig geplant war, bahnt sich der Wille, Schweizer Medien zu beherrschen und zu beeinflussen, einen Weg. Als roter Faden zieht sich die konsequente Vermeidung von Weiterlesen …
Für immer mehr Verleger mutiert Google zum ultimativen Feindbild. Der dreiste Dieb klaue munter wertvolle Zeitungsinhalte, lautet die Klage. Dafür wollen die Verlage gesetzlich garantiertes Geld von Google. Der Ruf nach dem Staat ist die letzte Verzweiflungstat in einer gestörten Beziehung zwischen den Verlierern und dem Gewinner des digitalen Medienwandels.
Der Club der Zürcher Wirtschaftsjournalisten hatte seinem Gast Vertraulichkeit zugesichert. Dennoch fanden Aussagen von Axel-Springer-CEO Mathias Döpfner via Twitter den Weg an die Öffentlichkeit. Das blieb nicht ohne Konsequenzen. Ein Lehrstück über alte Spielregeln für neue Medien.
Apple ist zur kulturellen Ikone geworden, zum Sinnbild für den heutigen Zeitgeist. Der Computerhersteller und Unterhaltungskonzern ist die moderne Religion, die trotz des Rücktritts ihres Gralshüters Steve Jobs ihre Magie – sicher noch eine Weile – bewahren wird; eine Magie, der auch Medienunternehmen nicht widerstehen können.