Sommaruga: «Google und Facebook berichten nicht über das Entlebuch»
Interview mit Bundesrätin Simonetta Sommaruga über ihre Lieblingslektüre, Fake News und die Bedeutung der Lokalmedien.
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Interview mit Bundesrätin Simonetta Sommaruga über ihre Lieblingslektüre, Fake News und die Bedeutung der Lokalmedien.
Das Massnahmenpaket zugunsten der Medien ist nicht so gefährlich wie die Gegner behaupten. Ob es so viel bringt, wie die Befürworter davon erwarten, zeigen erst die nächsten Jahre. Aber nur, wenn das Paket angenommen wird. Am 13. Februar 2022 entscheiden die Schweizer Stimmberechtigten nach 2015 und 2018 bereits zum dritten Mal an der Urne über Weiterlesen …
Im Februar stimmt die Schweiz über das Medienpaket ab. Ein Streitpunkt zwischen Befürwortern und Gegnern ist die journalistische Unabhängigkeit. Diese Antworten hält die Forschung bereit.
Am 13. Februar stimmt die Schweiz über die Medienförderung ab. Wie Medienministerin Simonetta Sommaruga (SP) im zentralplus-Interview sagt, sollen Online-Angebote zukünftig die Regionen abdecken. Der Markt alleine könne dies aber nicht finanzieren. Ebenso wenig will die SP-Bundesrätin auf die Kantone oder Google und Facebook hoffen.
Der zentrale Punkt im Abstimmungskampf um das Medienpaket dreht sich darum, wem die Fördergelder am meisten nützen würden. Der Check.
Mediensubventionen haben in der Schweiz eine lange Tradition und Geschichte. Nach Schweizer Verständnis sind Staat und Medien aufeinander angewiesen. Deswegen sind sie sich aber nicht hörig.
Bundesrätin Simonetta Sommaruga erklärt im Interview, worum es beim neuen Mediengesetz geht und nimmt Stellung zu den Argumenten der Gegner. Am 13. Februar kommt die Vorlage zur Volksabstimmung.