Medienförderung: Wer davon profitiert
Das Mediengesetz helfe vor allem den grossen Medienhäusern, sagen die Gegner. Stimmt das?
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Das Mediengesetz helfe vor allem den grossen Medienhäusern, sagen die Gegner. Stimmt das?
Ich habe das 🎁 Massnahmen-Paket zur Unterstützung von einheimischen Medien einmal komplett ausgepackt. Und zeig dir die wichtigsten Neuerungen. Und was schwierig ist an diesem Päckli. Ich hoffe, meine Auslege-Ordnung hilft dir beim Entscheiden.
Nicht nur die Schweiz tut sich schwer mit der staatlichen Unterstützung der Medien, sondern auch Liechtenstein. Im Fürstentum geht es dabei in erster Linie um Parteipolitik.
Der Abstimmungskampf um die Medienförderung nimmt Fahrt auf. Das macht sich vor allem darin bemerkbar, dass die Parolen immer undifferenzierter werden. Gleichzeitig gerät das eigentliche Ziel der Vorlage aus dem Blick: die Förderung der lokalen und regionalen Medien.
Weniger Werbung und eine eher tiefe Zahlungsbereitschaft im Netz: Der Journalismus ist besonders in Randregionen wie der Ostschweiz unter Druck. Das Medienpaket trägt dazu bei, den medialen Service public zu erhalten.
Am 13. Februar stimmt die Schweiz über das so genannte Medienförderungspaket ab. Darin inbegriffen sind zusätzliche Gelder für die indirekte Presseförderung – lokale Radio- und Fernsehsender sollen mehr Geld erhalten – und auch Onlinemedien. Letzteres bleibt ein umstrittener Punkt – auch bei den Onlinemedien selbst.
The Good – Die «Republik» und das Massnahmenpaket Mit der Abstimmung über die Medienförderung tun sich viele Medien schwer. Wenn etwa Tamedia «Die Informationsmedien stecken in der Krise» titelt, grenzt es an Realitätsverzerrung, dass im Artikel die Rolle des eigenen Unternehmens in dieser «Krise» unerwähnt bleibt. Bei den Journalist:innen spielen starke Gefühle mit in diesem Weiterlesen …