Medienförderung: eine Theaterkritik
Die Deutschschweiz diskutiert heftig über das Hilfspaket für die Medien. Eigeninteressen erschweren die Berichterstattung.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Deutschschweiz diskutiert heftig über das Hilfspaket für die Medien. Eigeninteressen erschweren die Berichterstattung.
In der Kontroverse um die Medienförderung kommt kaum zur Sprache: Von einem Ja würde auch das Medienausbildungszentrum MAZ in Luzern profitieren. Direktorin Martina Fehr erklärt im Gespräch, was das Paket finanziell für das MAZ bedeutet. Und wie es um die Branche steht.
Am 13. Februar stimmen wir über das Mediengesetz ab. Bei einer Annahme erhalten private Medien während sieben Jahren zusätzliche öffentliche Fördergelder. Wie steht es um die Schweizer Medien? Die zentralen Herausforderungen in Grafiken erklärt.
Roger Schawinski ist zurück am TV – und betritt jetzt auch die politische Bühne: Im Interview nimmt er Stellung gegen das Medienpaket, über das am 13. Februar abgestimmt wird. Er greift nicht nur «Grossverlage» wie Tamedia an, sondern auch das Schweizer Fernsehen.
Das neue Mediengesetz schützt kleine Regionalmedien vor unliebsamen Einflussversuchen.
Zum Massnahmenpaket über die Medienförderung werden von Befürwortern und Gegnern gute und schlechte Argumente in die Debatte geworfen. Unter dem Strich aber überwiegt das Gewicht der Nein-Argumente. Zu viel Geld fliesst in die falschen Töpfe.
Der Entscheid über den Ausbau der Medienförderung dürfte knapp ausfallen. Eine Frage, die viel zu wenig debattiert wurde: Für welche Publizistik stehen eigentlich die Gegner?