Liebe Frau Wappler, verlangen Sie Ihren Platz an der Sonne…!
Nathalie Wappler, die Direktorin von SRF macht die einstige Radio- und TV-Anstalt im Rahmen von «SRF 2024» zum Digital-Konglomerat. Über die Folgen aber spricht sie nicht.
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Nathalie Wappler, die Direktorin von SRF macht die einstige Radio- und TV-Anstalt im Rahmen von «SRF 2024» zum Digital-Konglomerat. Über die Folgen aber spricht sie nicht.
Diese Woche krempelte SRF-Chefin Nathalie Wappler (52) das TV-Programm um. Gegenüber SonntagsBlick erklärt sie die Gründe dafür.
Corona wird im Programm von Schweizer Radio und Fernsehen bleibende Spuren hinterlassen. Für SRF-Direktorin Nathalie Wappler muss in Zukunft nicht mehr alles in Hochglanz und grösster Perfektion daherkommen. Wichtiger sind Authentizität und die Nähe zum Publikum.
SRF-Chefin Nathalie Wappler hat nicht nur einige prominente Abgänge wie letzte Woche den von Nik Hartmann zu verzeichnen, sie muss auch 3000 Angestellte durch die Corona-Krise führen.
Am Freitag gab SRF nach Recherchen von SonntagsBlick bekannt, Roger Schawinskis montägliche Talksendung 2020 aus Spargründen abzusetzen. Der Entscheid wirkt kurzfristig. Eine Strategie, auf die finanziellen Schwierigkeiten zu reagieren, ist nur schwierig erkennbar.
Auch bei der SRG gehen die Werbeeinnahmen stark zurück: SRF-Direktorin Nathalie Wappler spricht über die zusätzlichen Sparmassnahmen und die Frage, ob der europaweit modernste Newsroom aus heutiger Sicht eine gute Idee gewesen war.
Seit einem halben Jahr führt Nathalie Wappler als Direktorin Schweizer Radio und Fernsehen SRF. In dieser Zeit hat sie bereits wichtige (Vor)entscheide gefällt: Das Radio erhält eine Audiostrategie und die Organisation wird schlanker aufgestellt.