Meinung? Unerwünscht!
Der Weg aus dieser Bredouille wird aber nicht sein, dass Meinungsjournalismus abgeschafft wird. Man täte aber gut daran, wieder eine klare Trennung zwischen Bericht und Kommentar einzuziehen.
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Der Weg aus dieser Bredouille wird aber nicht sein, dass Meinungsjournalismus abgeschafft wird. Man täte aber gut daran, wieder eine klare Trennung zwischen Bericht und Kommentar einzuziehen.
Im kommenden Frühjahr tritt Nathalie Wappler die Nachfolge von SRF-Direktor Ruedi Matter an. Wie sie sich die Zukunft des Unternehmens vorstellt, erzählt sie in einem Interview.
Total überraschend! Nathalie Wappler wird neue Direktorin beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF).
Peter Rothenbühler schreibt jede Woche Persönlichkeiten, die aufgefallen sind. Dieses Mal der neuen SRF-Chefin Nathalie Wappler.
Nathalie Wappler ist als künftige SRF-Direktorin auf dem Weg zu einer schwierigen, fast unmöglichen Aufgabe: die Öffnung und die Verankerung von Schweizer Radio und Fernsehen in der Gesellschaft. Nun kehrt sie also zurück, Nathalie Wappler, zurück zu SRF nach gerade mal zwei Jahren im fernen deutschen Osten. In Halle, im Grossraum Leipzig, hat sie beim Weiterlesen …
Umbauen, sparen, entlassen: Nathalie Wappler wird viel politisches Gespür brauchen, um die anstehenden Reformen umzusetzen.
Mit der gestern zur Direktorin ernannten Nathalie Wappler an der Spitze von Schweizer Radio und Fernsehen SRF biete sich die Chance auf einen Neuanfang, schreibt Lukas Mäder in seinem Kommenter in der NZZ. Die Ausgangslage dafür ist nicht schlecht. Denn der abtretende Stelleninhaber Ruedi Matter hat sich im Unternehmen und auch ausserhalb nicht nur Freunde geschaffen. Seine Nachfolgerin kann punkten, wenn sie kittet – bei Personal und Politik. Ob ihr das gelingen wird? Mäder schreibt: «Die nötigen Qualifikationen im Bereich Führung für diese Aufgabe bringt die neue Radio- und Fernsehdirektorin unzweifelhaft mit. In den nächsten Monaten wird sich zeigen, ob sie auch das nötige politische Fingerspitzengefühl hat.»