Analyse zu Amnesty International: Mehr als ein PR-Unfall
Die Ignoranz von Amnesty International gegenüber den Opfern eines Zerstörungskrieges ist bestürzend.
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Die Ignoranz von Amnesty International gegenüber den Opfern eines Zerstörungskrieges ist bestürzend.
Hunderte gefälschte Websites haben zu Spenden für Menschen, die vom Ukraine-Krieg betroffen sind, aufgerufen. Doch das Geld kam offenbar nie dort an. Die Betrüger haben dabei Logos und Brandings bekannter Wohltätigkeitorganisationen verwendet, um Spender zu täuschen.
Nur mit einem nachhaltigen Geschäftsmodell werden Unternehmen künftig bestehen, sagt Marco Vollmar vom WWF.
Wie sprechen gemeinnützige Organisationen potenzielle Dauerspender und Förderer wirksam an? Wie gelingt es, diese wichtigen Zielgruppen langfristig zu binden? Die aktuelle Studie «Spenden + Sympathien gewinnen! Impact-Reporting für Stiftungen und NGOs» liefert Antworten.
«Sie haben die Welt ungerechter gemacht»: Ein kritisches Inserat der NGO Public Eye hat es in die «Bilanz» geschafft – und das ausgerechnet in die Reichsten-Ausgabe.
Was unterscheidet eine NGO, die journalistisch recherchiert, von einer Publikation, die mit anwaltschaftlichem Journalismus politische Ziele verfolgt? Gar nicht so viel: Die einen schreiben zuerst und handeln dann. Die anderen handeln zuerst und schreiben danach. Anmerkungen zu einem Disput zwischen einem Redaktor der Zeitschrift «Beobachter» und dem Medienspercher der NGO «Erklärung von Bern». Es begann Weiterlesen …
Medien fressen Nichtregierungsorganisationen aus der Hand. Unhinterfragt übernehmen sie ihre Botschaften, es geht ja schliesslich um das Gute. Das Paradoxe: Die NGOs selbst wünschten sich eine kritischere Berichterstattung. Doch fehlten den Medien das Wissen und die Ressourcen, um sich kompetent mit ihnen auseinanderzusetzen, sagen NGO-Vertreter im Gespräch mit der MEDIENWOCHE.