Thema mit 184 Beiträgen

No Billag

«No Billag»-Gegner: falsche Hoffnung auf das rettende Ständemehr

Die Mehrheit der Kantone wird es schon richten: Manch ein «No Billag»-Gegner vertraut auf ein Ständemehr gegen die Initiative, das sie sicher versenken würde. Doch die Hoffnung ist unbegründet, wie ein Blick auf die Ergebnisse der RTVG-Abstimmung von 2015 zeigt. Für ihn ist es eine Gewissheit: «An dieser Hürde wird No Billag auf jeden Fall Weiterlesen …

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«Plan B» für die SRG: Die sieben Illusionen des Gewerbeverbands

Der Schweizerische Gewerbeverband hat heute in Bern seinen «Plan B» vorgestellt und gezeigt, wie er sich die SRG nach einer allfälligen Annahme der «No Billag»-Initiative vorstellt. Der Verband behauptet, die SRG könne die benötigte Milliarde locker über Abo-Gebühren, Pay-TV und Werbung einspielen. Doch der Verband verkauft das Fell des Bären dabei gleich dreimal. Sollte die Weiterlesen …

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Wer würde kommerziell von «No Billag» profitieren?

In gewissen Kreisen der «No Billag»-Gegnerschaft herrscht die Überzeugung vor, dass Tamedia und Goldbach – die jüngst ein Zusammengehen beschlossen haben – zu den grossen Profiteuren nach einem Verschwinden der SRG zählen würden. Die SP-Nationalrätin Jacqueline Badran macht das in zwei ausführlichen Texten zum Thema. Es gibt aber auch Gegenstimmen, die eine andere Prognose stellen, etwa Urs Schneider, Doyen der schweizerischen Mediaplanung und Mitglied im Komitee gegen «No Billag». Schneider sieht internationale Plattformen wie Youtube, Google oder Faceboo als Gewinner. Denn die Werbegelder «würden anstatt in die SRG-TV-Werbung in erster Linie in Online- und Plakat-Werbung fliessen». Was natürlich nicht heisst, dass nicht auch eine Firma wie Goldbach zu den Profiteuren zählen würde. Aber eben nicht ganz so extrem und exklusiv, wie Frau Badran das prognostiziert.