Ein GSOA-Moment bei der SRG – und plötzlich hat «No Billag» einen brandgefährlichen Spin
Die SRG schien lange so unverrückbar wie früher die Armee. Doch der Wind hat gedreht.
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Die SRG schien lange so unverrückbar wie früher die Armee. Doch der Wind hat gedreht.
Maximilian Reimann ist SVP-Nationalrat – und ehemaliger SRG-Journalist. Die No-Billag-Initiative bringt ihn in eine Zwickmühle.
Warum die No-Billag-Initiative salonfähig geworden ist: Die vier Lager der SRG-Kritiker.
Die No-Billag-Initiative brächte die SRG zum Einstürzen. Sie würde in Zukunft jegliche öffentlich finanzierten Medien verhindern. Dagegen sprechen demokratische wie wirtschaftliche Gründe.
Mit klaren Entscheiden kommen aus Zürich und Bern erste Parolen zuungunsten der SRG.
Die Delegierten der SVP des Kantons Zürich haben ein Ja zur No-Billag-Initiative beschlossen. Das könnte eine Signalwirkung auf die anderen Kantonalsektionen haben. Zustimmung gibt es auch vom Gewerbeverband.
Bei einem Nein zu «No Billag» wollen SVP-Politiker ein Volksbegehren zur Begrenzung der Radio- und TV-Abgabe ins Auge fassen.