NZZ.at: Neue Zürcher Zukunftshoffnung
Die NZZ versucht, in Österreich eine digitale Zukunftsnische für den Journalismus zu finden. Im Moment gibt es vor allem eines: Fragezeichen.
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Die NZZ versucht, in Österreich eine digitale Zukunftsnische für den Journalismus zu finden. Im Moment gibt es vor allem eines: Fragezeichen.
Ein Pfeiler der politischen Meinungsbildung, die Tagespresse, muss weiterhin mit sinkenden Einnahmen rechnen. Das zeigt eine Prognose von PwC. Aber im Bereich Online-Videowerbung gibt es Wachstumschancen.
Die NZZ lässt die «Neue Zürcher Zeitung» auf den Maschinen von Tamedia drucken. Was lange als undenkbar galt, wird möglich.
Sie betteln, stehlen und vagabundieren, schicken ihre Frauen auf den Strich und die Kinder auf die Strasse, sie haben keine Bildung und wollen sich nicht integrieren: Derart einseitig berichten Deutschschweizer Medien über die Roma.
Die USA verschaffen sich Renommee mit innovativen Fernsehserien. Doch im hiesigen Fernsehen erreichen sie keine hohen Einschalt- quoten. Biedere Produktionen sind erfolgreicher.
Der russische Präsident Putin hat in einem ausführlichen Fernsehinterview die Annexion der Krim als demokratisch einwandfrei verteidigt. Die ukrainische Führung in Kiew wurde hart kritisiert, über den Westen geriet der Kremlchef in Verwunderung. Deutschland wurde umworben.
In diesem Herbst hat die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) ihren Geist aufgegeben. Am Anfang stand ein Kommentar zum Coming-out von Apple-Chef Tim Cook. Christiane Hanna Henkel, Autorin der NZZ, kritisierte das Bekenntnis des Managers als professionellen Fehltritt. Nach ein paar aufgebrachten Twitterkommentaren, die der NZZ-Autorin Homophobie und Intoleranz vorwarfen, distanzierte sich der Chefredakteur der Zeitung, Weiterlesen …