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NZZ

Wirklichkeiten unter dem Strich

Die Anthologie «Literatur und Zeitung» ergründet die narrativen Möglichkeiten im Grenzgebiet zwischen journalistischer Berichterstattung und literarischer Fiktion am Beispiel von 16 Deutschschweizer Autorinnen und Autoren. Den Feuilletonjournalismus, von dem darin die Rede ist, gibt es zwar nicht mehr. Aber vieles, was ihn wertvoll machte, lebt weiter.

Beisst es oder will es nur spielen?

Facebook zählt weltweit 1,6 Milliarden Nutzer und ist neben Google der mächtigste Vermittler und Verteiler von Medieninhalten. Dem Ziel, die «beste personalisierte Zeitung» anzubieten, steht nichts mehr im Weg. Den Inhalte-Produzenten bleibt damit nichts anders als sich mit dem grössten Feind zu verbünden.

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Auf Schlingerkurs mit BMW

Michael Fleischhacker, Chefredaktor des NZZ-Ablegers in Österreich, stand für BMW als Markenbotschafter im Einsatz und lobte in Blog und Video ein neues Elektrogefährt in den höchsten Tönen. Sein Arbeitgeber hat den Auftritt nicht genehmigt. Fleischhacker selbst nennt den Ausflug in die Werbung eine «Fehleinschätzung».

Was schreiben die anderen?

Es ist zum Ritual geworden: Sorgt das politische Geschehen in Polen für internationale Schlagzeilen, löst das umgehend ein Echo in den polnischen Medien aus. Dieser Wiederhall kann mitunter ein politisches Nachspiel bewirken. Über die manische Auslandfixierung eines verunsicherten Landes.