Ein Gummibegriff ist zu klären
Was in der Schweiz unter Service public zu verstehen ist, ergibt sich vor allem aus der Geschichte. Den unscharfen Begriff mit jenem der Grundversorgung gleichzusetzen, greift zu kurz.
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Was in der Schweiz unter Service public zu verstehen ist, ergibt sich vor allem aus der Geschichte. Den unscharfen Begriff mit jenem der Grundversorgung gleichzusetzen, greift zu kurz.
Der Nachrichtenchef des dänischen Rundfunks kritisiert die Negativität in den Medien. Journalisten sollten Hoffnung machen und Lösungen aufzeigen, fordert Ulrik Haagerup. Verlockend – oder nicht?
Ende Jahr tritt NZZ-Feuilletonchef Martin Meyer in den Ruhestand. Wenn es darum geht, in die grossen Debatten einzugreifen, dürfte sein Nachfolger René Scheu schneller bei der Hand sein
Für die Verleger ist das knappe Ja zur RTV-Haushaltsagabe ein Traumresultat. Nun wollen sie die SRG verkleinern.
Für die SRG wird die Lage ungemütlicher. Dies zeigte der Abstimmungskampf um die Einführung einer Haushaltabgabe für Radio und Fernsehen.
Die Jugend will Print, davon ist man bei der «Neuen Zürcher Zeitung» überzeugt. Gerade ist mit «Toolbox» die erste Jugendzeitung der NZZ-Familie erschienen. Von jungen Lesern für junge Leser. Darin geht es um Big Data und Big Love.
Für einen Journalismus mit Augenmass und Sachverstand: der frühere NZZ-Chefredaktor Markus Spillmann mit ein paar grundlegenden Gedanken zu einem Beruf am Scheideweg zwischen globalisierter Geschwätzigkeit und einer Renaissance der Relevanz; sein Gastreferat anlässlich der Verleihung des Zürcher Journalistenpreises 2015.