Thema mit 57 Beiträgen

RTVG

Vier Jahre Medienministerin Sommaruga: eine Bilanz

Das wichtigste Geschäft in ihrer Amtszeit als Medienministerin brachte Simonetta Sommaruga in der Volksabstimmung nicht durch. An die Niederlage mit dem Medienpaket wird man sich auch nach ihrem Rücktritt aus dem Bundesrat erinnern. Insgesamt fällt ihre Bilanz beim Mediendossier durchzogen aus. Auf wichtige Weichenstellungen, die sie selbst mitaufgegleist hat, wird sie keinen Einfluss mehr nehmen Weiterlesen …

Warum wird man Mitglied der SRG?

Seit Anfang Jahr ist Andreas Schefer Präsident der SRG Deutschschweiz. Der frühere DRS3-Chef steht damit 16’000 Mitgliedern vor, die über die Entwicklung von Schweizer Radio und Fernsehen mitbestimmen. Im Gespräch mit der MEDIENWOCHE erklärt Schefer, warum die Trägerschaft bisher kaum eine Rolle spielt in der Debatte um die Zukunft der SRG und wie er das Weiterlesen …

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Das Parlament will die grosse Service-public-Debatte

Mit einem knappen Ja hat das Stimmvolk das neue Radio- und Fernsehgesetz angenommen. Doch Medienministerin Doris Leuthard ist der Diskussion um den Service public stets ausgewichen. Nun scheint ihr die Mehrheit des Parlaments zu misstrauen und fordert deshalb eine ausserordentliche Session zum Thema.

Sag mir, wo du stehst

Weil Ringier sein Werbegeschäft mit der SRG und der Swisscom zusammenlegen will, kommt es im Verlegerverband zum Eklat: Das Zürcher Medienhaus verlässt die Branchenorganisation wegen unüberbrückbarer Differenzen in der Haltung zur SRG. Der Verband Schweizer Medien verliert damit an Gewicht, das schon vorher zu schwinden begann. Eine Chance für eine Standortbestimmung und einen Neustart.

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«Gratwanderung zwischen Wettbewerb und Monopol»

Nach dem Ja der Schweizer Bevölkerung zur neuen Medienabgabe liegt der Ball nun beim Bundesamt für Kommunikation. Dessen Direktor Philipp Metzger erklärt im Gespräch, warum das knappe Abstimmungsergebnis keinen Einfluss auf die Umsetzung der Vorlage hat, wie er eine Service-public-Debatte ohne Denkverbote führen will und weshalb der SRG Druck und Wettbewerb gut tun.