Nebelspalter: «Das ist nicht unser Satire-Verständnis»
Schock nach dem Attentat auf «Charlie Hebdo»: Das Schweizer Satiremagazin «Nebelspalter» distanziert sich vom «Tabubruch zum Selbstzweck».
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Schock nach dem Attentat auf «Charlie Hebdo»: Das Schweizer Satiremagazin «Nebelspalter» distanziert sich vom «Tabubruch zum Selbstzweck».
«Titanic»-Chefredakteur Tim Wolff reagiert schockiert auf den Anschlag auf die Kollegen des Pariser Satiremagazins «Charlie Hebdo». Im Deutschlandfunk sagte er, Satiriker machten sich viele Feinde – nicht nur unter Muslimen. Bedrohung und Gewalt dürften aber nicht zu Selbstzensur führen.
Die Mitarbeiter des französischen Satiremagazins „Charlie Hebdo“ starben für die Meinungsfreiheit. Es ist zukunftsentscheidend, dass wir diese Freiheit gegen anstürmende Idiotenbanden verteidigen.
Schon vor dem Attentat in Paris starben ihretwegen über 100 Menschen: Eine kurze Geschichte der Mohammed-Karikaturen.
Unter den Opfern in der Redaktion von „Charlie Hebdo“ sind die beiden Zeichner Georges Wolinski und Charb. Niemand in Frankreich hatte sich auf ihrem Feld mehr exponiert. Ein Nachruf.
Unbekannte haben das Satiremagazin «Charlie Hebdo» angriffen und mehrere Menschen erschossen. Frankreichs Präsident spricht von einer «außergewöhnlich barbarischen Tat».
Die Schweizer Verleger haben sich am Rande ihrer gestrigen Dreikönigstagung auf eine umfassende Neugestaltung der Medienlandschaft verständigt. Noch in diesem Jahr soll der Umbau hin zu drei klaren Meinungsblättern und einem Internetportal für die apolitische Mehrheit abgeschlossen sein.