Thema mit 26 Beiträgen

Schweiz

Mehr Startups, weniger Service public

Eigentlich ist alles gar nicht so schlimm, wie es manchmal scheint und wie es manche darstellen. Das ist die Essenz eines Essays von Peter Neumann in der «Zeit» zum Zustand der Schweizer Medien. Der Digitalchef der AZ Medien versucht all jenen nicht näher genannten «Untergangspropheten» kontra zu geben, die Stimmung machen für die öffentliche Medienfinanzierung. Weiterlesen …

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Die Schweizer Medienwelt, wie sie bisher war, verschwindet

Die SRG und die Swisscom gehen in der Werbung zusammen, Ringier tritt aus dem Verband Schweizer Presse aus, Tamedia erzielt bald die Hälfte seiner Einnahmen mit nicht publizistischen Angeboten: Nach 15 Jahren Krise verfolgen die Grossen der Medienbranche je eigene Rezepte für das Überleben,

«Die Gegenposition zum Mainstream ist immer richtig»

Mit 50 Jahren ist Roger Köppel der bekannteste Journalist der Schweiz und ein unabhängiger Verleger mit Herzblut, vieles erinnert an Rudolf Augstein. Von seinen ehemaligen Kollegen und Arbeitgebern hat er sich emanzipiert, seine Weltwoche sieht er als Truppe, die mit dem Rammbock an die Tore unerstürmter Burgen hämmert. Bei den im Oktober anstehenden Wahlen will Weiterlesen …

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Satire in der Schweiz ist nicht einfach «Charlie Hebdo»

Der Anschlag auf das französische Magazin «Charlie Hebdo» hat die Diskussion, was Satire darf und was nicht, neu entfacht. Karikaturen machen zwar mit ihrer Sprengkraft nicht vor Grenzen Halt. Aber Humor und Lachen sind an kulturspezifische Wertesysteme gebunden, die nicht universell sind. Das zeigt sich auch innerhalb der Schweiz.

Noch wenig Schweizer Werbefranken im Netz

Herr und Frau Schweizer verbringen viel Zeit im Internet. Trotzdem stecken die Unternehmen hierzulande offenbar noch immer verhältnismässig wenig Geld in die Online-Werbung. Das hat vielfältige Gründe.