Wenn Arbeit krank macht
Burn-out, Depressionen, Stress: Immer häufiger leiden Beschäftigte unter psychischen Erkrankungen. Das verursacht hohe Kosten.
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Burn-out, Depressionen, Stress: Immer häufiger leiden Beschäftigte unter psychischen Erkrankungen. Das verursacht hohe Kosten.
Ein Jahr nach dem kollektiven Umzug ins Homeoffice ist Zoom für viele zum Alltag geworden. Gut fürs Geschäft des Videokonferenzdienstes – schlecht für gestresste Belegschaften. Dabei lässt sich die Ermattung in den virtuellen Runden mit einfachen Tricks vermeiden.
Drei von vier Kommunikationsprofis verantworten gleichzeitig mehrere Aufgaben mit hoher Priorität und Zeitdruck. Mehr als die Hälfte glaubt zudem, permanent erreichbar sein zu müssen.
In der Corona-Krise reden viele von Entschleunigung, aber oft geht der berufliche Stress einfach weiter – oder nimmt gar noch mehr Fahrt auf. Wann ist es zu viel?
Petra Schmid, Expertin für Arbeitspsychologie an der ETH Zürich, zu Risiken und Nebenwirkungen von Homeoffice-Arbeit.
Immer besser, schneller, weiter – so schrauben sich die Ansprüche in der Arbeitswelt, aber auch im Privatleben, teilweise in schwindelerregende Höhen. Dass der Leistungsdruck unserer Gesellschaft zugenommen hat, ist längst kein Geheimnis mehr. Doch ist das noch gesund?
Erwerbstätige leiden häufiger unter psychosozialen Belastungen als vor sieben Jahren. Zwölf Prozent der Schweizer fühlen sich am Arbeitsplatz gestresst. Was Mitarbeitende und Arbeitgebende gegen die Belastungen unternehmen können, verrät Psychologin Rebecca Saladin.