Warum dem SRF-Krimi «Beschatter» nach nur einer Staffel das Aus droht
Die «Beschatter» erreichen nicht annähernd das Publikum früherer Krimis wie «Wilder» und «Bestatter». Nun steht die Fortsetzung der in Basel angesiedelten Serie auf der Kippe.
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Die «Beschatter» erreichen nicht annähernd das Publikum früherer Krimis wie «Wilder» und «Bestatter». Nun steht die Fortsetzung der in Basel angesiedelten Serie auf der Kippe.
Die Schweiz im Serienfieber: Trotz Spardruck will SRG-Generaldirektor Gilles Marchand jetzt auch noch eine aufwendige Tessiner Serie lancieren. Langsam wird es zu viel, finden Insider.
Offiziell gilt das exzessive Serien-Gucken nicht als Sucht. Gemessen am Abhängigkeitspotenzial und an der Verhaltensweise der Betroffenen, weist indes vieles darauf hin, dass es sich sehr wohl um eine Suchtstörung handeln könnte. Wie man das problematische Nutzungsverhalten auch immer nennen mag, Fachstellen in der Schweiz sehen sich vermehrt mit einer Klientschaft konfrontiert, die ihren Serienkonsum nicht mehr im Griff hat, schreibt Camille Kündig auf «Watson». Was tun? Experten sehen die Verantwortung auch bei den Anbietern der TV-Serien. Eine mögliche Präventionsmassnahme könnte darin bestehen, nach dem Ende einer Episode einer Serie nicht automatisch zur nächsten überzuleiten und die Zuseher auf ihr Verhalten hinzuweisen. Aber daran haben Plattformen wie Netflix natürlich kein Interesse; sie leben von der Nutzunsgzeit – je mehr, desto besser, weil lukrativer.
Serien wie «Breaking Bad» oder «House of Cards» gelten als Romane des 21. Jahrhunderts. Und alle wollen immer mehr davon. Wie kam es zu diesem Hype? Und warum machen Serien süchtig? Yves Bossart spricht mit den kreativen Köpfen hinter den Serien «Der Bestatter», «Wilder» und «Seitentriebe».
Gute Nachrichten für Fantasy-Fans: Der Tolkien-Romanzyklus «Herr der Ringe» kommt als TV-Serie auf den Bildschirm. Möglich macht dies der Internet-Konzern Amazon, der sich die Rechte für die Verfilmung gesichert hat. Amazon soll dafür 250 Millionen Dollar bezahlt haben. Die Serie soll zeitlich vor dem ersten Teil der Kinotrilogie spielen.
Warum gibt es in Deutschland kaum gute Serien? Wie kann es sein, dass ein Land, das eine der größten literarischen Traditionen der Welt hat, in der populärsten zeitgenössischen Erzählform konsequent scheitert?
Sie liefern Gesprächsstoff für die Kaffeepause und sind derzeit in den Medien omnipräsent – die Rede ist von TV-Serien, die boomen wie noch nie. Die «Südostschweiz» macht sich mit einer Artikelserie auf Spurensuche, was die Faszination von Serien wie «Breaking Bad» ausmacht.