Trump und das historische Versagen von Twitter und Facebook
Soziale Netzwerke haben jahrelang die Hetze Donald Trumps unterstützt. Jetzt stehlen sie sich aus der Verantwortung.
Soziale Netzwerke haben jahrelang die Hetze Donald Trumps unterstützt. Jetzt stehlen sie sich aus der Verantwortung.
Die IT-Konzerne gehen wie in einer konzertierten Aktion gegen Donald Trump und dessen Anhänger vor. Ist das vertretbar oder ein gefährlicher Präzedenzfall?
Facebook, Twitter, Shopify: Diverse Plattformen wenden sich jetzt vom amtierenden US-Präsidenten ab. Ihr Konfrontationskurs mit Trump ist zwar richtig, kommt aber viel zu spät. Das gilt für Konzerne dieser Tage genauso wie für die republikanische Partei.
Die Bürgerrechtlerin Jillian York über Twitters Bann gegen Trump, Zensur, Meinungsfreiheit und die Doppelmoral der sozialen Netzwerke.
Twitter versucht, aufzuräumen. Nach dem US-Umsturzversuch hat Twitter mehr als 70.000 QAnon-Konten gelöscht und seine Regeln verschärft.
Trump macht ernst: Nachdem er von Twitter wegen wiederholter Anstachelung zur Gewalt gesperrt wurde, hat der US-Präsident nun kurzerhand seine eigene Plattform gegründet. Der neue Kurznachrichtendienst, der als das erste asoziale Netzwerk in die Geschichte eingehen dürfte, heißt Trumper und nur Trump darf dort trumpen.
Dieses Jahr sind auch LinkedIn und Twitter auf den Stories-Zug aufgesprungen, erst letzte Woche erschien Twitters Story-Format „Fleets“. Die Lust am leicht zu konsumierenden, selbstlöschenden 24-Stunden-Content im Smartphone-Format reisst nicht ab.
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