Die verrückte Geschichte, wie die Schweiz zur (vielleicht) weltbesten Corona-Warn-App kam
Die offizielle Lancierung von SwissCovid steht bevor. Wir blicken zurück auf die Meilensteine eines historisch einmaligen Software-Projekts.
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Die offizielle Lancierung von SwissCovid steht bevor. Wir blicken zurück auf die Meilensteine eines historisch einmaligen Software-Projekts.
Es ist möglich, User zu identifizieren und Falschmeldungen zu generieren. Die Experten des Bundes bestätigen und beruhigen.
Die Sicherheit der Swiss-Covid-App ist mangelhaft. Serge Vaudenay, Professor für Kryptographie an der EPFL, erläutert die Schwachstellen, die er in der Schweizer Contact-Tracing-App gefunden hat.
Eigentlich soll die mächtige Überwachungssoftware des Unternehmens NSO Verbrecher jagen. Doch immer wieder geraten Journalisten ins Visier – wie ein preisgekrönter Reporter aus Marokko.
Gesichtserkennung funktioniert bei dunkelhäutigen Personen schlechter. Soll die amerikanische Polizei die Technologie einsetzen dürfen? Die Debatte darum ist mit den Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt wieder aufgeflammt. Die Konzerne Amazon, IBM und Microsoft haben mittlerweile auf Kritik reagiert.
In wenigen Tagen soll die SwissCovid-App offiziell lanciert werden. Der Wissensstand zu SwissCovid ist – vorsichtig ausgedrückt – beunruhigend, zumindest in Teilen der Bevölkerung. Dieser Beitrag dreht sich um die wichtigsten noch ungeklärten Fragen.
CSIRT und Govcert.ch stellen dem Proximity-Tracing-System des Bundes grundsätzlich gute Noten aus. Aber sie nennen noch Baustellen.