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Überwachung

Es drohen amerikanische Zustände

Das neue Nachrichtendienstgesetz NDG würde die Arbeit von Medienschaffenden in der Schweiz erheblich erschweren, der Quellenschutz wäre nicht mehr gewährleistet. Was eigentlich der ganzen Branche Anlass zur Sorge geben sollte, ruft – abgesehen von kritischer Berichterstattung – erstaunlich wenig Widerspruch bei Redaktionen und Verlagen hervor.

Prekärer Quellenschutz im digitalen Zeitalter

Ob Absicht, Panne oder Justizversagen dafür sorgte, dass die Kommunikation des Journalisten Urs Paul Engeler entgegen geltenden Bestimmungen mitüberwacht wurde, lässt sich heute noch nicht mit letzter Sicherheit sagen. Klar ist indes so viel: Eine entscheidende Rolle spielen die sogenannten Zwangsmassnahmengerichte, welche die Überwachungsmassnahmen absegnen. Auch im vorliegenden Fall haben sie die Schlüsselrolle gespielt.

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Warum wir mehr Technologie-Optimismus wagen sollten

Wenn vom Internet und neuen Technologien die Rede ist, denken heute die viele an Massenüberwachung, aussterbende Innenstädte oder den Niedergang des klassischen Zeitungsjournalismus. Dabei brauchen wir für die Lösung der größten Menschheitsprobleme dringend die Technik – und auch Begeisterung dafür.

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Meister der Debatte

Herzinfarkt mit 54 Jahren, der grosse deutsche Feuilletonist Frank Schirrmacher ist tot. Er war nicht nur ein Meister der Debattenführung, sondern auch ein Mann mit grossem Themengespür. Dass er sich zuletzt aktiv mit den Themen Internet und Überwachung auseinandersetzte, ist kein Zufall, sondern die konsequente Lebensführung eines stets neugierigen Menschen.

Gegen Journalisten, die der institutionellen Autorität dienen

Die Publikation der Dokumente von Edward Snowden machen Glenn Greenwald zum derzeit bekanntesten Journalisten der Welt. In seinem Buch «Die globale Überwachung» schildert er, wie es zur Publikation der Leaks gekommen ist, er kritisiert die Regierungsfreundlichkeit des etablierten Journalismus und antwortet jenen, die glauben, nichts zu verbergen zu haben.