Was PR-Leute frustriert
Die Umfrage von News Aktuell und Faktenkontor zeigt, worüber sich deutsche Kommunikationsprofis beklagen. Die 15 Gründe, warum PR-Fachleute mit ihrem Job unzufrieden sind.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Umfrage von News Aktuell und Faktenkontor zeigt, worüber sich deutsche Kommunikationsprofis beklagen. Die 15 Gründe, warum PR-Fachleute mit ihrem Job unzufrieden sind.
Gemäss einer Umfrage unter 87 Fachleuten, nimmt Controlling in der Kommunikation in Deutschland einen tiefen Stellenwert ein. Die Mehrheit der Befragten geht von einer wachsenden Bedeutung aus: Fast drei Viertel der Befragten (73,6 %) glauben, dass er stark zunehmen wird. Immer häufiger müssen sie den unternehmerischen Nutzen belegen.
Nur 40 Prozent der Deutschen halten die Presse für objektiv. Vor allem Gebildete und Gutverdienende glauben, die Berichterstattung sei einseitig und politisch gelenkt.
Sie regen sich über einander auf und können doch nicht ohne den anderen leben. 50 Journalisten beteiligten sich an einer Umfrage über ihr Verhältnis zur PR. Ein amüsanter Einblick in die Meinungen von Journalisten.
Die Schweizer Medien bekunden immer mehr Mühe ihre demokratiepolitischen Leistungen zu erbringen, an Medienförderung führt deshalb kein Weg vorbei. Über das “Wie” scheiden sich aber die Geister.
Die MEDIENWOCHE fordert die Abschaffung der Publireportage, weil sie das Trennungsgebot zwischen redaktionellen und kommerziellen Inhalten bewusst unterläuft. Irreführende Werbeformen haben in Medien mit Qualitätsanspruch nichts verloren. Mit unserer Forderung sind wir nicht alleine. Wir haben Prominenz aus Werbung, Medien und Wissenschaft um einen Positionsbezug gebeten – und Erstaunliches erfahren.