Russland droht der «NZZ» nach Kritik an Putin mit Klage
In einem im Internet veröffentlichten Brief der russischen Botschaft heisst es, man behalte sich vor wegen übler Nachrede und Verleumdung zu klagen.
In einem im Internet veröffentlichten Brief der russischen Botschaft heisst es, man behalte sich vor wegen übler Nachrede und Verleumdung zu klagen.
In Serbien herrscht ein regelrechter Personenkult um Wladimir Putin. Ein grosser Teil der Bevölkerung will sich lieber Russland anschliessen, als der EU beitreten. Serbische Experten machen dafür auch staatsnahe Propaganda-Medien verantwortlich.
Weil die «Weltwoche» von Roger Köppel einen Pro-Russland-Kurs fährt, will der bekannte Publizist Henryk M. Broder dort nicht länger schreiben.
Gerhard Schröder hat sich offenbar als Vermittler im Ukraine-Krieg eingeschaltet und ist nach Moskau gereist. Ein Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gab es bereits. Eine entscheidende Rolle bei der Aktion hat Marc Walder, Chef des Schweizer Medienunternehmens Ringier, gespielt.
Mit gezielten Falschmeldungen, «alternativen Fakten» und eigenen Narrativen – so berichten aktuell vom Kreml gesteuerte Medien über den Krieg gegen die Ukraine. Dass die russische Führung so Propaganda verbreitet, ist allerdings nicht neu. Ein Blick zurück.
In der Zeitung «La Liberté» erschien ein ganzseitiges Inserat mit einer Rede des russischen Präsidenten. Die Chefredaktion rechtfertigt dessen Publikation mit Verweis auf die freie Meinungsäusserung.
Die russischen Behörden haben die Radiostation «Echo Moskau» abgeschaltet. Dabei nutzte der Kreml den Sender jahrelang als Beweis der Pressefreiheit in Russland.