TikTok erlaubt Werbung mit Falschinformationen
Wissenschaftler haben getestet, wie Social-Media-Plattformen mit Fake News in Anzeigen zur Wahl umgehen. Teilweise wurde sogar Werbung mit falschem Wahltermin freigeschaltet.
Wissenschaftler haben getestet, wie Social-Media-Plattformen mit Fake News in Anzeigen zur Wahl umgehen. Teilweise wurde sogar Werbung mit falschem Wahltermin freigeschaltet.
Facebook will eine Studie der New Yorker Universität (NYU) zu politischen Werbeanzeigen auf der Social-Media-Plattform unterbinden. Das Forschungsprojekt Ad Observatory sammelt über eine Browsererweiterung die Werbung, die 6.500 Freiwilligen angezeigt wird, und bereitet diese auf. Das widerspreche den Geschäftsbedingungen von Facebook, erklärte das Unternehmen.
Wie Mark Zuckerberg bekannt gab, wird es Usern künftig möglich sein, politische Anzeigen auszublenden. Gleichzeitig kündigte das Netzwerk an, User mehr zum Wählen animieren zu wollen.
Social Media war 2016. Im Fokus der Materialschlacht, die Trumps Wiederwahl sichern soll, steht das persönlichste aller Geräte: das Smartphone.
Twitter hat vorgelegt, nun ändert auch Google seine Richtlinien in Sachen Wahlwerbung – und macht die Zielgruppen unschärfer. Der Schritt könnte den Druck auf Facebook erhöhen.
Nach dem Stopp politischer Anzeigen bei Twitter schränkt auch der Google-Konzern die Möglichkeiten zur gezielten Platzierung von Wahlwerbung ein. Einzelne Nutzergruppen sollen damit nur noch nach drei Merkmalen angesprochen werden können.