Facebook soll Investoren getäuscht haben
Whistleblowerin Frances Haugen geht mit Hilfe der Börsenaufsicht SEC gegen ihren früheren Arbeitgeber Facebook vor.
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Whistleblowerin Frances Haugen geht mit Hilfe der Börsenaufsicht SEC gegen ihren früheren Arbeitgeber Facebook vor.
Statt zum Whistleblower machten einige Medien Rudolf Elmer zum Kriminellen – mit fatalen Folgen für ihn.
Die Facebook-Whistleblowerin Frances Haugen spricht heute vor dem Europäischen Parlament. Was sie enthüllt hat, sollte ein Weckruf für Nutzerinnen und Politiker sein.
Dass Whistleblowerin Frances Haugen nun auch im EU-Parlament über die Missstände bei Facebook aussagt, ist Teil einer minutiös geplanten PR-Kampagne. Dahinter stecken prominente Geldgeber, die den Feldzug der ehemaligen Tech-Angestellten unterstützen.
Wie andere große Medien hat auch die Süddeutsche Zeitung ein anonymes Postfach im Darknet. Es setzt auf High-End-Anonymisierungstechnologie und soll potenziellen Whistleblowern maximalen Schutz bieten. Vanessa Wormer hat das Projekt mit aufgebaut.
Einem Zeugen von Korruption, Betrug, Diebstahl, sexuellem Missbrauch oder einer Fälschung muss die Möglichkeit gegeben werden, einen verdächtigen Vorfall rasch, unbürokratisch und vor allem ohne Angst vor einem Schaden für die eigene Person an eine unabhängige Stelle zu melden.
Die EU hat den Schutz von Whistleblowern gerade erst gestärkt. Die Schweiz kennt hingegen kein entsprechendes Gesetz – und das bleibt wohl noch länger so.