Manager vor Gericht: Die Fehler der Anderen
Werden in einem Unternehmen Fehler gemacht, steht am Ende oft der Chef vor Gericht. Viele Führungskräfte helfen sich mit massiven Kontrollsystemen – und lähmen damit die Mitarbeiter und sich selbst.
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Werden in einem Unternehmen Fehler gemacht, steht am Ende oft der Chef vor Gericht. Viele Führungskräfte helfen sich mit massiven Kontrollsystemen – und lähmen damit die Mitarbeiter und sich selbst.
Sprichtwörtlich verderben zu viele Köche den Brei und auch im Arbeitsleben haben viele das Gefühl: Je mehr aus der Führungsetage an einer Sache werken, desto schlechter geht die Sache aus. Zu viel Macht an einem Ort – kann das einer Sache tatsächlich abträglich sein? Dieser Frage gingen Forscher nach, die Plattform Forschung erleben hat sich Weiterlesen …
Checkliste: Mit den folgenden Fragen können Sie die wichtigsten Formen verzerrter Wahrnehmung erkennen und bekämpfen.
Wie vermittle ich meinen Mitarbeitenden die nötige Kompetenz und Routine im Erkennen und Lösen von Problemen? Das fragen sich viele Führungskräfte, in deren Bereich ein grosser Change- und Innovationsbedarf besteht. Ein Instrument dafür ist der A3-Report
Mitarbeitern positives Feedback geben – das fällt den meisten Führungskräften leicht. Anders ist es, wenn Führungskräfte Mitarbeitern eine negative Rückmeldung geben müssen. Dann bewegen sie sich oft auf dünnem Eis.
Impulsiv-sprunghaft und gefühlskalt – dafür aber auch souverän in hektischen Situationen und schlagfertig. So werden milde Psychopathen oft beschrieben. Wie sie sich im Arbeitskontext verhalten und wie sich das auf Unternehmen und Kollegen auswirkt.
Erfolgreiche Manager treibt der Wunsch, andere beeinflussen zu können. Der effiziente Einsatz von Macht wird immer wichtiger – gerade wenn Hierarchien flacher werden. Die meisten Führungskräfte kämpfen dabei mit drei Hindernissen.
Nach Changeprojekten atmen die Projektverantwortlichen oft erleichtert durch. Denn Change bedeutet für sie Mehrarbeit und eine höhere emotionale Belastung. Oft bedeutet das Durchatmen: Eine systematische Evaluation der Projekte unterbleibt. Dabei wäre sie wichtig – unter anderem, um für künftige Projekte zu lernen.