Manager vor Gericht: Die Fehler der Anderen
Werden in einem Unternehmen Fehler gemacht, steht am Ende oft der Chef vor Gericht. Viele Führungskräfte helfen sich mit massiven Kontrollsystemen – und lähmen damit die Mitarbeiter und sich selbst.
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Im Management von heute dreht sich alles um Effizienz. Wenn Unternehmensziele so utopisch sind wie sowjetische Fünfjahres-Pläne, müssen das oft die Angestellten ausbaden.
Die zunehmende Komplexität unserer modernen Arbeitswelt kann besser von begeisterungsfähigen, gesunden und kreativen Mitarbeitern bewältigt werden. Wie also lässt sich eine Unternehmenskultur gestalten, in der Begeisterung, Gesundheit und das Engagement der Mitarbeiter langfristig erhalten werden können?
Nicht wenige Führungskräfte starten ihre Karriere mit modernen Führungsidealen – und scheitern dann an verkrusteten Unternehmensstrukturen. Das führt so weit, dass sie ein chronisches Misstrauen entwickeln. Doch Aufgeben gilt nicht.
Bei Widerstand gegen Coaching sollten Führungskräfte nach den Ursachen forschen. Die folgenden sechs Tipps helfen, skeptische Mitarbeiter zu überzeugen.
Die Systemarchitektur der digitalen Netzwerke hat die Spielregeln der Wirtschaft schon längst verändert, bemerkt Professor Peter Kruse in einem Vortrag über den Wandel der Arbeitswelt. Wie wichtig das Internet ist, haben die deutschen Unternehmen verstanden. Nur können sie mit dieser Erkenntnis überhaupt nichts anfangen.
Vernetzung statt Hierarchie, Agilität statt lange Planung – Digitalisierung, Internet und soziale Netzwerke erfordern neue Führungsprinzipien, so die zentrale These des neuen Buchs «Management by Internet» von Willms Buhse.
Manager müssen sich mit der Tatsache arrangieren, dass die Grenzen zwischen Berufsleben und Privatsphäre immer mehr verschwimmen. Das erfordert neue Fähigkeiten. Große Egos sind nicht mehr gefragt.